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Cowboyhut am Schaukelstuhl: Der amerikanische Wohntraum

Der amerikanische Wohntraum findet immer mehr Liebhaber Der amerikanische Wohntraum findet immer mehr Liebhaber

Holzhäuser im Stil der amerikanischen Ostküste gewinnen immer mehr Freunde.

Die Besitzer haben sich inzwischen daran gewöhnt, dass Spaziergänger stehen bleiben und Autos im Schritttempo vorbeifahren. Sie sind sogar ein bisschen stolz darauf. Denn schließlich ist ihr Haus etwas Besonderes: Wenige Kilometer entfernt vom Bodensee haben sie ihren Traum vom Wohnen im amerikanischen Holzhaus verwirklicht. Samt Schaukelstuhl auf der Veranda.

Punktet mit vielen Vorteilen: die Porch

Holzhäuser im Stil der amerikanischen Ostküste gewinnen immer mehr Freunde. Die Freundschaft beginnt meist mit der Ansicht der überdachten Terrasse, der Veranda, die im Englischen Porch heißt. Dieses typische Erkennungsmerkmal des amerikanischen Holzhauses punktet mit überzeugenden Vorteilen. Vom Carport bis zum Hauseingang gezogen, ermöglicht die Porch es, bei jedem Wetter trockenen Fußes vom Auto zur Haustür zu kommen. Erstreckt sie sich über die ganze Länge des Hauses, lässt sie es größer und großzügiger wirken. Selbst in der kleinsten Ausführung, als Eingangsbereich vor der Haustür, bietet sie einen Sitzplatz im Freien, der vom Frühling bis in den Herbst unabhängig macht vom Wetter. Die Porch schützt vor Regen wie vor zu intensiver Sonne und – nötigenfalls mit einem schweren Segeltuchvorhang zur Wetterseite abgedeckt – vor Wind. Die Gartenmöbel bleiben draußen stehen. Wer gerade unterwegs ist, muss bei einem Wetterumschwung nicht befürchten, dass jetzt zu Hause die vergessenen Liegestühle ruiniert werden.

Typisch amerikanisch

Ein weiteres typisches Merkmal amerikanischer Holzhäuser ist die quer verarbeitete Holzverschalung. Meist in Weiß gestrichen, lässt sie das Haus hell und freundlich aussehen. Sprossenfenster gliedern die Fassade. Sie gehen, wie es in den amerikanischen Oststaaten mit ihren oft heftigen Wintern üblich ist, nach außen auf. So drücken Wind und Regen dagegen und "dichten sie ab", statt sich einen Weg durch die Ritzen zu suchen. "Um eine größere Dachfläche mit bis zum Carport gezogener Porch optisch aufzulockern und zu unterteilen, geben wir den Fenstern gern dunkel – zum Beispiel in einem kräftigen Dunkelgrün – gestrichene Fensterläden", heißt es bei Greenville, Spezialist für Holzhäuser im skandinavischen und amerikanischen Stil. "Der Carport bekommt dann noch ein kleines Türmchen, um auch auf dieser Seite einen vertikalen Akzent zu setzen. Ganz besonders heimelig und gemütlich wirkt es, wenn im Türmchen am Abend ein Licht brennt."

Die Besitzer des Hauses am Bodensee haben sich original amerikanische Schaukelstühle gekauft. In denen sitzen sie gemütlich auf ihrer Veranda und genießen die frische Luft und die bewundernden Blicke, die ihrem Haus gelten.

 

Haus Haustür Wind

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