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Bögra Technologie nutzt KENOVA set line H3

KELCH-Berater Bastian Birkenfeld, hier mit Bögra-Mitarbeiter Erdim Soysal bei der Einführung. (© KELCH Gmbh | Christian Ahrens) KELCH-Berater Bastian Birkenfeld, hier mit Bögra-Mitarbeiter Erdim Soysal bei der Einführung. (© KELCH Gmbh | Christian Ahrens)

Bögra Technologie GmbH erreicht mit dem horizontalen Werkzeugeinstellgerät KENOVA set line H3 von KELCH eine Zeitersparnis von drei Stunden pro Rüstvorgang und 15 Minuten pro Werkzeug.

Kürzere Rüstzeiten und reproduzierbare Qualität

Die Bögra Technologie GmbH in Solingen, einer der größten Hersteller von Bronze- und Messing-Gleitlagern, hat ihre mechanische Fertigung mit dem horizontalen Werkzeugeinstellgerät KENOVA set line H3 von KELCH ausgestattet. Durch den Einsatz erreicht der Hersteller eine Zeitersparnis von drei Stunden pro Rüstvorgang und 15 Minuten pro Werkzeug. Gleichzeitig sichert die Werkzeugvoreinstellung eine gleichbleibend hohe Qualität bei der Herstellung von Schwesterwerkzeugen mit gleichen Maßen. Optionen zur Vernetzung bieten Potenzial für zukünftige Erweiterungen in der Produktion.

"Wir produzieren auf modernsten Bearbeitungseinrichtungen monatlich mehr als eine Million Fertigteile mit eine Fertigungsgenauigkeit von 8 µm und führen ein breites Repertoire an Hochleistungsbronzen und Messingen. Bei Bedarf gehen wir auch auf spezielle Materialwünsche unserer Kunden ein", unterstreicht der Leiter der mechanischen Fertigung Michael Prawinski den hohen Qualitätsanspruch bei Bögra. Der Hersteller ist Direkt- und Tier 2-Lieferant für weltweit führende Marken der Automobilindustrie.
 

Einfache Anwendung - sichere Ergebnisse
Das kompakte Werkzeugeinstellgerät KENOVA set line H3 passt mit einer Messlänge von X=420 mm x Z=350 mm perfekt zum gewünschten Einsatzspektrum. Die horizontale Werkzeugvermessung in der manuellen Ausführung lässt sich problemlos in die Fertigungsumgebung integrieren. "Aktuell setzen wir KENVOA set line für zwei Maschinen ein, können die Nutzung aber bei Bedarf noch erweitern", berichtet Michael Prawinski. Ausgestattet mit der Software CoVis ist das Einstellgerät komfortabel zu bedienen und ermöglicht den Nutzern sichere und schnelle Ergebnisse bei ihren Mess- und Einstellaufgaben. Die Anzeige sowie der Dialog mit dem Bediener erfolgen am übersichtlichen Touchscreen. Logische Messaufgaben, wie zum Beispiel Winkelberechnung, Kreisdurchmesser und theoretische Spitze, sind einfach per Fingertipp über selbsterklärende Icons zu aktivieren. Die einfache Verwaltung der Adapter, Aufnahmen, Werkzeuge und Einrichtepläne ermöglicht den permanenten Zugriff auf die Ergebnisse und unterstützt zügige Arbeitsprozesse. 


Flexibilität und Prozesssicherheit
Ausgestattet mit einer thermostabilen, FEM-optimierten Sphäroguss-Konstruktion bietet das Gerät stabile Voraussetzungen für alle Einsatzbedingungen. Die komfortable Zustellung der Achsen erfolgt mittels pneumatisch gelöster Schnellverstellung und zusätzlich mit Endlos-Feinverstellung für eine µm-genaue Anpassung. Das Einstellgerät bietet eine variable Tischbestückung und verfügt über ein intelligentes Bildverarbeitungs- und Kamerasystem, sodass Anwenderfehler oder Differenzen durch den Einsatz unterschiedlicher Mitarbeiter durch verlässliche Systeme mit gleichbleibend hoher Präzision ausgeglichen werden. Michael Prawinski berichtet: "Unser Fokus liegt auf effizienten Automatisierungen und Industrie 4.0-Prozessen. Das neue Einstellgerät von KELCH passt perfekt zu dieser Ausrichtung. Seit der Einweisung läuft die Anwendung der KENOVA set line H3 tadellos, unsere Mitarbeiter kommen prima damit zurecht."

 

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