Händler und Produzenten können Kredite über Umlaufvermögen besichern
Der Finanzierungsdienstleister Maturus Finance GmbH erweitert sein Produktportfolio um ein neues Kreditmodell. Mit "Asset Based Credit" können produzierende Betriebe sowie Händler den Warenbestand oder ihr Anlagevermögen wie Maschinen als Sicherheiten für einen alternativen Kredit einsetzen. "Wir bekamen immer wieder Anfragen aus unserem Kundenkreis: Unternehmer waren auf der Suche nach einer Finanzierungslösung, die möglichst viele Objektklassen zulässt. Zudem wünschte man sich mehr Flexibilität bei den Laufzeiten und dem Beleihungswert", sagt Carl-Jan von der Goltz, geschäftsführender Gesellschafter der Maturus Finance GmbH. "Insbesondere auf das Umlaufvermögen können Betriebe nicht immer sofort und flexibel zugreifen, um es in Liquidität umzuwandeln. Hier bietet sich die Lagerfinanzierung an", ergänzt von der Goltz."Vor allem in der jetzigen Zeit, in der sich viele mittelständische Betriebe in einer extremen Sondersituation befinden, sind alternative Finanzierungsangebote wie Asset Based Credit mehr denn je gefragt, um Liquidität für die verschiedensten Bedarfe von Unternehmen zu generieren.
Unentdeckte Potentiale zur Freisetzung von Liquidität
"Zentrales Kriterium für unser neues Kreditmodell sind die jeweiligen Assets eines Unternehmens", sagt Lars Bresan. Er ist seit September 2019 bei Maturus Finance an Bord und hat die Entwicklung des neuen Produkts "Asset Based Credit" vorangetrieben. Bresan bringt über 15 Jahre Berufserfahrung im Finanzsektor mit. 2015 stieg er beispielsweise beim Fintech Company Builder finleap als Mitgründer von Valendo ein. "Ich beschäftige mich seit vielen Jahren intensiv mit der Finanzierung über Asset Based Lending. Unternehmen unterschätzen häufig, wie viel Kapital sie eigentlich in ihren Assets, also ihren Maschinen, Rohstoffen, Waren oder Lagerbeständen gebunden haben", so Bresan. "Da schlummert Vermögen, das für wichtige Investitionen, die Vorfinanzierung von Aufträgen, einen vergünstigten Einkauf o.ä. freigesetzt werden könnte", so Bresan weiter.
Die Assets sind entscheidend
Die beleihbaren Objekte müssen einige Kriterien erfüllen. So soll es sich beim Anlagevermögen um werthaltige, mobile und sekundärmarktfähige Maschinenparks handeln. Das schließt Sondermaschinen, Prototypen und dergleichen aus. Als beleihbares Umlaufvermögen betrachtet Maturus Finance wertbeständige und sekundärmarktfähige Handelsgüter sowie werthaltige Lagerbestände. Damit scheiden beispielsweise Einzelprodukte, verderbliche Waren oder unfertige Produkte als Sicherheiten aus.
Vom Start-up bis zum etablierten Mittelständler
Mit "Asset Based Credit" deckt man einen Finanzierungsbedarf zwischen 250.000 und 3 Millionen Euro ab, die Laufzeiten liegen zwischen 6 und 24 Monaten. Das bedient ein breites Spektrum an Kreditszenarien: von der Wachstumsfinanzierung für ein Start-Up bis hin zur Innenfinanzierung eines etablierten Unternehmens. "Konkrete Anlässe können nötige Überbrückungskredite wie zum Beispiel während der aktuellen Coronakrise, der Ausgleich saisonaler Effekte, Investitionen in neue Geschäftsbereiche und Produkte oder auch Restrukturierungen sowie Sanierungen sein", beschreibt von der Goltz die Einsatzmöglichkeiten. Die Tauglichkeit und der letztliche Beleihungswert der Assets werden von Maturus Finance individuell, transparent und zeitnah ermittelt. Dazu vernetzt man sich unter anderem mit den Warenwirtschaftssystemen der Unternehmen und analysiert den Warenumschlag der letzten 6 bis 12 Monate. Auch die aktuelle Bilanz und die betriebswirtschaftliche Auswertung des Unternehmens spielen eine Rolle. Die Kreditvergabe erfolgt über eine Partnerbank. Von der Goltz und sein Team stehen den Kunden über den gesamten Prozess als Ansprechpartner und Servicer zur Seite.
Weitere Informationen unter: www.maturus.com. Hier gibt es auch das Magazin "maturusaktuell" mit Beispielen aus der Finanzierungspraxis zum kostenlosen Download.
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