Kalender, Kalender: Sie hießen Haußmann und Ihle, heute heißen sie Mr. Phong, Bach-Hertzog, Vivian: Alle malten Komponisten. Für 99 Kalender.
Komponisten in Kalendern: Das ganz große Thema für zwei Kreative in Baden-Württemberg in Süddeutschland. Noch zu Lebzeiten Johann Sebastian Bachs war ein Maler tatsächlich der einzige, der Bach so portraitierte, wie der wahrscheinlich auch aussah: Es war Elias Gottlob Haußmann, der den Komponisten 1746, also 4 Jahre vor dessen Tod malte. Dutzende mehr oder weniger bekannte Künstler - besser Maler - folgten. Die bekanntesten Namen sind Rentsch und Ihle: Auch sie haben heute sehr bekannte Bilder von Bach gemalt, allerdings, ohne dem Hofcompositeur jemals begegnet zu sein. Bekannt ist auch das so genannte Altersbild, wie Bach also kurz vor seinem Tod ausgesehen haben könnte, von dem man aber nicht einmal weiß, wer es denn gemalt hat.Runde 270 Jahre ist es her, dass Haußmann Bach portraitiere und zwischen dem Heute und der Zeit der großen Bach-Portraitisten der Jahrzehnte nach Haußmann hat ihn eine jüngere Riege weniger bekannter Maler verewigt: Die Namen Bauer und Würtenberger sind vornan zu nennen? Manchem unter Ihnen ein Begriff und auch das ist inzwischen schon weit über 70 Jahre her, seit sie ihre Werke erschufen.
In einer dritten Ära des Bach-Portraits - sozusagen - entstanden in der Zeit des Internets Dutzende weiterer Gemälde vom Kapellmeister und dazu außerdem Hunderte Portraits anderer Komponisten, besser anderer klassischer Komponisten. Die Künstler heute heißen Mr. Phong - er lebt in Vietnam - und Briana Bach-Hertzog, sie lebt in Virginia, USA und ist mit Bach verwandt. Oder sie heißen schlicht Marie, Tatyanna und Kevin und sind aktuell mit von der Partie im "Johann Sebastian Bach Dreamteam" von Peter Bach jr., um die Welt ein wenig mehr für die klassische Musik der klassischen Komponisten zu begeistern.
Alle Künstler haben allerdings Eines gemeinsam: Sie malen ganz in ihrem - coolen, hippen und stylishen - jungen Stil. Mit Ausnahme von Mr. Phong. Er kopiert hervorragend und das tut er deswegen - auf Wunsch - fürs Projekt, weil die "alten Meister" rund um Bach, Mozart und Co. zwar urheberrechtsfrei verwendet werden dürfen, sie aber meist nicht in der perfekten und ausreichenden Auflösung und Schärfe zur Verfügung stehen. Ab diesen neuen "Originalen", die man allerdings schon deutlich vom ursprünglichen Kunstwerk unterscheiden kann und soll, geht es schließlich weiter. Den Optionen sind dann tatsächlich keine Grenzen mehr gesetzt und Portraits mit Wasserfarbe sind die noch konservativste Form, sich künstlerisch auszuleben. Beethoven im Stil einer Lego-Figur oder Mozart als Comic... - so kommen Portraits der Großen der Klassik schließlich heute daher.
Zu bewundern sind diese unzähligen Kunstwerke von runden 50 Malern auf der Homepage des Verlages "Bach 4 You", auf der Renate Bach 99 Musik-Kalender und Komponisten-Kalender anbietet. In unterschiedlicher Zusammenstellung, unterschiedlichen Stilen und tatsächlich sogar als "Sampler", das heißt 12 Komponisten sind in 12 Stilen in einem Kalender verewigt.
Kaufen kann man diese 99 Kalender ab der Kalendersaison 2016 für das kommende Jahr voraussichtlich bereits ab Juni, wenn die letzten Arbeiten abgeschlossen sind. Dann wird es neun günstige Kalender geben und zwar einen günstigen Bach-Kalender, einen günstigen Musik-Kalender, sechs günstige Komponisten-Kalender und schließlich einen günstigen Musik-Kalender für Kinder. Ebenfalls im Juni wird sich der kleine und noch sehr junge Buch- und Kalenderverlag in den USA, in Großbritannien und danach in der ganzen Welt vorstellen: Mit einer eigens für diesen Markt angebotenen internationalen Homepage. Die Übersicht über alle Kalender ist dabei optimal international, denn "Bach 4 You" verspricht eine Seite fast ohne Text zum Lesen.
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