Wie hat sich das Geschäft der Inkassodienstleistung verändert? Der Geschäftsführer Jens Fricke von Debitum Inkasso berichtet
Die Debitum Inkassodienstleistungen und Forderungsmanagement UG aus Köln bietet vielfältige Dienstleistungen rund um den Forderungseinzug an. Wie sich das Geschäft in Zeiten von Corona verändert hat, das berichtet Geschäftsführer Jens Fricke in einem Interview:Herr Fricke, Merken Sie schon, dass sich die Zahlungsmoral aufgrund der Corona Pandemie verändert hat?
Jens Fricke: Wir merken natürlich, dass gerade kleine und mittelständische Unternehmen mit Liquiditätsproblemen zu kämpfen haben. Zum einen durch fehlende Rücklagen, zum anderen natürlich auch, weil zugesagte Hilfen erst verspätet zur Auszahlung kommen. Wir versuchen dann natürlich, mit dem Schuldner eine für beide Seiten zufriedenstellende Lösungen zu entwickeln.
Aber es ist natürlich klar, dass wir zu allererst das Wohl unseres Auftraggebers im Auge haben.
Warum lohnt es sich für Unternehmen, einen Inkasso Dienstleister mit dem Forderungsmanagement zu beauftragen?
Jens Fricke: Die Beauftragung eines Inkassounternehmens und dabei natürlich speziell die Debitum entlastet den Auftraggeber von teilweise auch von ihm als unangenehm empfundenen Tätigkeiten. Losgelöst von persönlichen Beziehungen ist es unser Bestreben, realistische Zahlungsziele zu vereinbaren und diese vor allem zu überwachen. Wenn dies nicht fruchtet, können wir direkt das gerichtliche Mahnverfahren bzw. wenn gewünscht, auch direkt durch unseren Kooperationspartner, die Rechtsanwaltskanzlei Bergmann ein Klageverfahren vor den Amts- und Landgerichten bundesweit einleiten.
Hat bei Ihnen die Digitalisierung schon Einzug gehalten?
Jens Fricke: Während bei den Gerichten die sogenannte E-Akte erst langsam Einzug einhält, ist die Debitum da schon einen Schritt weiter.
Unter Beachtung der Datenschutz- und Sicherheitsrichtlinien haben unsere Mitarbeiter stets Zugriff auf die jeweilige Akte.
Wie sieht es mit den Kosten für das Forderungsmanagement aus? Wer hat die zu tragen?
Jens Fricke: Unsere Kosten sind an die Vergütungsrichtlinien der Rechtsanwälte (RVG) angelehnt. Wir weisen stets darauf hin, dass der Schuldner grundsätzlich auch unsere Kosten zu tragen hat; bzw. der Auftraggeber hat einen Kostenerstattungsanspruch.
Aber es ist natürlich so wie im wirklichen Leben, wer die Musik bestellt, der bezahlt auch erst einmal.
Letzte Frage: Was unterscheidet Sie von anderen Inkasso Unternehmen?
Jens Fricke: Wir sind bestrebt, unsere Dienstleistung nichts als ein Massengeschäft zu begreifen. Wir streben zudem auch mit unseren Auftraggebern eine längerfristige Partnerschaft an. Dabei hilft uns auch unsere regionale Verwurzelung im Köln Bonner Raum, individuelle Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln.
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