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Das Geschäft mit dem Wein

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Die beschauliche Stadt Siders im Kanton Wallis war vom 31. August bis zum 01. September das Mekka der Schweizer Weinliebhaber. Rund 7000 Besucher tranken und diskutierten.

Das der Weinkonsum in der Schweiz im letzten Jahr leicht rückläufig war, wurde von den meisten Anwesenden mit einem leichten Schmunzeln aufgenommen. Die Gründe sind bekannt und liegen in einem langjährigen Trend und der schlechten Konjunkturlage begründet. "Wir haben kein einfaches Jahr gehabt, sehen aber dennoch Licht am Horizont", so Bruno Jeggli, Inhaber von Jeggli Weine.

Insgesamt konsumierten die Schweizer im letzten Jahr 2.74 Millionen Hektoliter (hl) von in- und ausländischen Weinen, was einen minimalen Rückgang von 2.3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ausmacht. Das dabei hauptsächlich Weine aus der Schweiz betroffen sind, konnte nicht bestätigt werden, da auch der Konsum an ausländischen Rotweine rückläufig ist. Dennoch diskutieren inländische Händler und Bauern offen über eine Importbeschränkung, um einen weiteren Rückgang zu verhindern. Bisher liegt der Anteil der Schweizer Weine am Gesamtmarkt bei noch 37 Prozent. "Wir haben rund 140 inländische Weine im Angebot und sehen im Vergleich zu ausländischen Spitzenweinen keinen geographischen oder qualitativen Nachteil", so Jeggli weiter.

Aufgrund der guten Ernte 2011 erhöhte sich der Lagerbestand an in- und ausländischen Weinen um 3.4 Prozent auf 2.428 Millionen Hektoliter. Die eingekellerten Weine haben aufgrund der günstigen Witterung, insbesondere durch den trockenen und warmen Frühling und dem aussergewöhnlichen Herbst im letzten Jahr, eine herausragende Qualität. Auch 2011 war der Pinot Noir die am meisten verbreitet Rebsorte, hat aber im Vergleich zu den Vorjahren an Anbaufläche eingebüsst. Die Sorten Merlot, Gamaret und Chardonnay sind die Nutzniesser und konnten einen erheblichen Anteil an Rebfläche hinzugewinnen. "Wir freuen uns auf die Herausforderung der kommenden Jahre und wissen, welchen Stellenwert der Schweizer Wein in unserem Land hat", so Bruno Jeggli.

 

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