Das Bestattungshaus Hellmann informiert über die Diamantbestattung als Weg zur Unvergänglichkeit

Die Asche eines Verstorbenen kann in einen hochwertigen Diamanten von nahezu beliebigem Gewicht weiterverarbeitet werden. Der Stein wird international zertifiziert und erhält eine Mikrogravur.

Bestattungen Hellmann bietet in Fröndenberg und Umgebung besonders ungewöhnliche Schmuckstücke an. Diamanten von nahezu beliebigem Gewicht können bei der Weiterverarbeitung der Asche eines Verstorbenen entstehen. Auch Farbe und Schliff sind frei wählbar. In Form solcher Schmuckstücke ist es möglich, einen persönlichen Gedenkort für den Verstorbenen ständig bei sich zu tragen. Rein chemisch gesehen ist dieses Verfahren freilich nicht neu, da natürliche Diamanten ebenso wie Asche aus Kohlenstoff bestehen. Zwischen 0,4 und einem Karat können die ungewöhnlichen Schmuckstücke schwer sein. Auf Wunsch der Hinterbliebenen können sie in Ringe oder Ketten eingearbeitet werden. Diamanten gelten schon immer als ein Symbol für Unvergänglichkeit, was in diesem speziellen Fall natürlich besonders treffend ist. Im Bestattungshaus Hellmann sieht man in einem solchen Schmuckstück aber auch die Möglichkeit, einen Ort für die eigene Trauer zu haben. Heutzutage leben Familien häufig nicht mehr so eng zusammen und können die Gräber in anderen Städten nicht oft besuchen. Auf diese Weise bleibt man dem Verstorbenen nah und hat durch den Diamanten einen Bezugspunkt. Zur Fertigung wird die Asche des Verstorbenen zu einer Firma in die Schweiz geschickt. In Deutschland darf sie nicht bearbeitet werden, hier herrscht per Gesetz Bestattungspflicht. Bisher wird die Diamantbestattung nur selten in Anspruch genommen, was wohl nicht zuletzt der Tatsache geschuldet ist, dass sie erst seit rund fünf Jahren angeboten wird und noch wenig bekannt ist. Detaillierte Informationen zu dieser sowie anderen Bestattungsformen finden sich unter bestatter-hellmann.de.
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