Früher waren große Kellergewölbe mit ganzjährig stabilen Temperaturen nicht selten. Doch bei heutigen Eigenheimen steht ein solcher Keller selten auf dem Plan. Wo soll man jetzt den Wein lagern?
Schweiz, 17.03.2022 - Weinklimaschränke werden immer beliebterZum perfekten Weingenuß spielt die Temperatur eine essenzielle Rolle, und zwar sowohl die Temperatur während der Lagerung als auch die Trinktemperatur. Damit ein Wein während der Lagerung tatsächlich reift und besser wird, ist die richtige, konstante Temperatur entscheidend. Auch die Luftfeuchtigkeit spielt eine entscheidende Rolle. Da Kellergewölbe, die diese Bedingungen bieten, immer seltener werden, werden Weinklimaschränke beliebter, sowohl in der Gastronomie als auch im Privathaushalt.
Doch nicht jeder Weinklimaschrank ist gleich. Die Variation der vielen verschiedenen Funktionen machen einen entscheidenden Unterschied. Nachfolgend werden sieben Gründe genannt, warum jeder Weinliebhaber einen Weinklimaschrank braucht, um seinen Wein lagern zu können.
Was ist ein Weinklimaschrank?
Der Begriff "Weinklimaschrank" wird als Sammelbegriff für Geräte verwendet, die zum Temperieren von Wein geeignet sind. Manchmal hört man auch den Begriff "Weinkühlschrank". Dieser ist nicht ideal, denn hier besteht die Gefahr der Verwechslung mit einem "normalen" Kühlschrank, der zum Temperieren von Wein ganz und gar nicht geeignet ist.
Wer keinen Zugang zu einem Weinkeller oder Weingewölbe hat, um die guten Weine zu lagern, für den ist ein Weinklimaschrank die beste Alternative für die korrekte Weinlagerung. Man könnte einen Weinklimaschrank auch als das moderne Pendant zum traditionellen Weinkeller bezeichnen. Die meisten Weinklimaschränke haben eine Temperaturzone und halten die definierte Temperatur konstant. Ein moderner Weinklimaschrank hat folgende Eigenschaften: gleichbleibend gute Luftfeuchtigkeit, gute Luftumwälzung, Aktivkohlefilter und vibrationsarme Kühlung.
Wer außerdem seine Weine perfekt zum Trinken vorbereiten will, ist mit einem Weintemperierschrank gut beraten. Diese verfügen über mehrere Temperaturzonen, um Weine zu lagern und gleichzeitig andere Weine zum Trinken zu temperieren.
Warum braucht man einen Weinklimaschrank?
Es gibt viele Gründe einen Weinklimaschrank zu besitzen. Am wichtigsten ist, dass der Wein unter idealen Bedingungen gelagert werden kann. Dazu gehört vor allem die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit sowie Schutz vor UV-Licht und eine vibrationsarme Lagerung.
Dementsprechend zeichnet sich ein guter Weinklimaschrank nebst kühler und stabiler Temperatur auch durch eine aktive Feuchtigkeitsregelung aus. Meist ist eine Luftfeuchtigkeit zwischen 50 und 70 Prozent die richtige Wahl. Diese verhindert ein Austrocknen des Korkens, so dass kein Sauerstoff eindringen kann.
Ebenfalls zu beachten ist eine möglichst ruhige Lagerung, welche Vibrationen verhindert. Hier gilt es, ein Auge auf den Kompressor zu werfen. Hochwertige Kompressoren erzeugen so gut wie keine Erschütterungen. Um den Reifungsprozess des Weins nicht zu stören, sollte der Weinkühlschrank während des Betriebs so wenig wie möglich bewegt bzw. verschoben werden.
Unterschiedliche Temperaturzonen sind besonders wichtig, wenn Sie verschiedene Weinsorten genießen. Weißwein behält seine Spritzigkeit bei Temperaturen zwischen 8 und 13 Grad, während Rotwein bei 14 bis 18 Grad besser schmeckt. Genau dafür sind Weintemperierschränke mit mehreren Temperaturzonen ideal.
Zu den im Titel erwähnten sieben Gründen für einen Weinklimaschrank gehören folglich:
1. Perfekte Lagerung bei konstanten Temperaturen
2. Erhalt und in vielen Fällen Verbesserung der Qualität des Weins
3. Wein auf optimale Trinktemperatur temperieren
4. Statement in der Küche oder im Wohnzimmer
5. Auswahl an verschiedenen Weinsorten, welche unter idealen Bedingungen gelagert sind
6. Mehr Platz im Haushaltkühlschrank oder im Keller für andere Lebensmittel
7. Immer den perfekten Wein zur Hand
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