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Double Opt-in

Definition: Double Opt-in bedeutet, dass ein Nutzer seine Einwilligung zur Verarbeitung seiner Daten durch eine zweite Bestätigung, meist per E-Mail, bestätigt.

Warum braucht man Double Opt-in?

Double Opt-in wird oft verwendet, um sicherzustellen, dass Nutzer tatsächlich ihre Einwilligung gegeben haben und nicht einfach nur ihre E-Mail-Adresse angegeben haben, ohne dies zu wollen oder zu bemerken. Es hilft auch, die Integrität der E-Mail-Liste sicherzustellen, da falsche oder nicht bestätigte E-Mail-Adressen entfernt werden können.

Wie funktioniert Double Opt-in?

Die meisten Double Opt-in Verfahren funktionieren folgendermaßen:

  1. Der Nutzer gibt seine E-Mail-Adresse auf der Website oder einem Formular an und zeigt damit an, dass er Interesse hat.
  2. Der Nutzer erhält eine E-Mail, in der er aufgefordert wird, seine Einwilligung zu bestätigen.
  3. Der Nutzer klickt auf einen Bestätigungslink oder antwortet auf die E-Mail, um seine Einwilligung zu geben.
  4. Erst nach dieser Bestätigung werden die Daten des Nutzers in die Datenbank aufgenommen und seine Einwilligung wird als bestätigt angesehen.

Vorteile von Double Opt-in

  • Opt-in statt Opt-out: Double Opt-in stellt sicher, dass der Nutzer bewusst seine Einwilligung zur Verarbeitung seiner Daten gibt und ist somit ein Opt-in-Verfahren. Opt-out (z.B. Checkboxen, die voreingestellt sind) sind seit der DSGVO nicht mehr erlaubt.
  • Vertrauen aufbauen: Double Opt-in ermöglicht es, eine Beziehung zum Nutzer aufzubauen und Vertrauen zu schaffen. Der Nutzer weiß, dass seine Daten nicht ohne seine Zustimmung verwendet werden, was zu einem positiven Kundenerlebnis und möglicherweise zu zukünftigen Geschäften führen kann.
  • Sicherheit: Durch das Double Opt-in-Verfahren können Unternehmen sicher sein, dass sie mit einem authentischen Nutzer und einer gültigen E-Mail-Adresse sprechen und die E-Mail-Adresse nicht missbraucht wird.

Nachteile von Double Opt-in

Es gibt zwar nur wenige Nachteile von Double Opt-in, jedoch kann es trotzdem negative Auswirkungen auf das Marketing haben:

  • Kosten: Das Double Opt-in-Verfahren kann mit zusätzlichen Kosten verbunden sein, insbesondere wenn es aufwändigere Systeme erfordert.
  • Höhere Abbruchrate: Wenn Nutzer aufgefordert werden, eine Bestätigung zu senden, kann dies zu einer höheren Abbruchrate führen, da einige Nutzer dies als lästig empfinden oder die E-Mail einfach löschen.

PR-Tipp

Als PR-Agentur empfehlen wir, Double Opt-in zu verwenden, um sowohl die rechtlichen Anforderungen (DSGVO) zu erfüllen als auch eine Beziehung zu Ihren Nutzern aufzubauen. Es hilft, Spam-Beschwerden und Abbruchraten zu reduzieren, was wiederum zu einem besseren Ruf und einer höheren E-Mail-Zustellbarkeit führen kann. Es ist auch wichtig, das Verfahren so einfach wie möglich für den Nutzer zu gestalten und ihm klare Anweisungen zu geben.

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