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Gesundheitswesen/Wellness

Wohnkomfort und Service für Senioren

Betreutes Wohnen ist ein Wachstumsfeld. Betreutes Wohnen ist ein Wachstumsfeld.

Betreutes Wohnen

Jeder wünscht sich, bis ins hohe Alter fit, gesund und mobil zu bleiben und selbstständig in den eigenen vier Wänden zu leben. Irgendwann aber kommt für viele Senioren die Zeit, in der das nicht mehr selbstverständlich ist. In einer alternden Gesellschaft wünschen sich immer mehr ältere Menschen irgendwann eine Umgebung, in der sie zwar eigenständig leben, aber dennoch Unterstützung, Sicherheit und sofort medizinische Hilfe bekommen zu können, wenn sie sie benötigen – so wie beim betreuten Wohnen des Klinikums Ingolstadt in der Beckerstraße.

Die Anlage für betreutes Wohnen kombiniert die Möglichkeiten, selbstständig in der eigenen Wohnung zu leben und gleichzeitig ein seniorengerechtes Umfeld mit der entsprechenden Sicherheit vorzufinden. Dafür steht vor allem ein kleiner, unscheinbarer Druckknopf, den die Senioren wie ein Band am Arm oder um den Hals tragen können – ein sogenannter "Funkfinger". Er ist über einen Sender mit dem Telefon und mit einer Notrufzentrale verbunden. "Damit können unsere Bewohner rund um die Uhr Hilfe rufen, wenn es ihnen nicht so gut geht oder sie zum Beispiel gestürzt sind. Sie brauchen nur den Knopf zu drücken", sagt Franz Hartinger, der Leiter des Altstadtzentrums und der betreuten Wohnanlage. Das ist nur eine von vielen Dienstleistungen, die sie entlasten und ihnen Sicherheit geben können.

Mitten im Leben
Betreutes Wohnen ist ein Angebot für rüstige Senioren, die sich weitgehend selbst versorgen können und weiterhin aktiv am öffentlichen Leben teilnehmen wollen. Die Wohnanlage in der Beckerstraße 7 bietet genau das: Sie befindet sich in einer ruhigen Lage mitten im Zentrum von Ingolstadt, sodass die Bewohner in wenigen Minuten zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln viele zentrale Bereiche und Einrichtungen in Ingolstadt erreichen können. Sie liegt nahe am Neuen Schloss beim Paradeplatz, an verschiedenen Museen der Stadt, an der Fußgängerzone, am Klenzepark, am zentralen Omnibusbahnhof, am Stadttheater sowie an der Stadtbücherei und bietet den Senioren dadurch ein vielfältiges Freizeitangebot. Für die Bewohner besteht durch entsprechende Räumlichkeiten auch das Angebot, etwas gemeinsam zu unternehmen.

Die Anlage umfasst insgesamt 33 Ein- und Zweizimmerwohnungen mit 42 oder sogar bis zu 82 Quadratmetern. Alle Appartements verfügen über eine Küche, ein Bad mit bodengleicher Dusche und teilweise mit einem Abstellraum, sind barrierefrei und behindertengerecht ausgestattet und haben einen innenliegenden, nach Süden ausgerichteten Sonnenbalkon. In Sachen Einrichtung sind die Bewohner natürlich völlig frei. Sie können ihre eigenen Möbel mitbringen und so ein Stück weit ihre gewohnte Umgebung beibehalten. "Wir verfügen über unterschiedlichste Appartements, die zwar nicht luxuriös, aber dennoch hochwertig eingerichtet und ausgestattet sind und ein ansprechendes Ambiente zu einem vernünftigen Preis bieten – und das mitten in der Stadt. Unsere Bewohner haben dadurch die Möglichkeit, weiterhin rege am öffentlichen Leben in Ingolstadt teilnehmen zu können", sagt Hartinger. "Das ist auch unser Ziel. Wir wollen, dass unsere Senioren aktiv und rüstig bleiben, und unterstützen sie dabei so weit, wie sie es sich wünschen."

So viel Hilfe wie nötig
Das betreute Wohnen soll älteren Menschen gerade bei Nachlassen der Leistungsfähigkeit und zunehmender Hilfebedürftigkeit weiterhin eine selbstständige Lebensführung in vertrauter Umgebung ermöglichen. Das Besondere sind die Serviceleistungen, die in der betreuten Wohnanlage für Senioren angeboten werden. Dabei gilt der Grundsatz: So viel Selbstständigkeit wie gewünscht und möglich, so viel Hilfe wie nötig. Zu den angebotenen Dienstleistungen gehören zum Beispiel ein Reinigungs-, Putz- oder Essensservice, die im Bedarfsfall jederzeit gebucht oder wieder abbestellt werden können. Um die beiden Bereiche klar zu trennen, erhalten die Bewohner je einen Miet- und einen Dienstleistungsvertrag. Zudem können sie natürlich auf Wunsch einen frei wählbaren, ambulanten Pflegedienst mit der Übernahme von pflegerischen und hauswirtschaftlichen Leistungen beauftragen. Das sind auch einige der Kriterien, die ein echtes betreutes Wohnen nach den Standards der einheitlichen Dienstleistungsrichtlinie ausmachen, so Hartinger. Denn dafür gebe es inzwischen wichtige Qualitätskriterien. "Die erfüllen wir selbstverständlich."

Von Neubau des Pflegeheims unberührt
"Gerade sind drei Appartements frei geworden", sagt Franz Hartinger. "Wir laden daher alle Interessenten ein, einmal unverbindlich bei uns vorbeizukommen und sich die Wohnungen anzuschauen (Tel.: 0841/880-5010). "Wir bemühen uns stets, eine ideale Umgebung mit einem Plus an Service und Sicherheit für unsere Senioren bieten", versichert Hartinger. Denn das betreute Wohnen sei eben nicht vergleichbar mit einem herkömmlichen Pflegeheim, sondern gerade für aktive Senioren eine Alternative, die ihnen so viel Eigenständigkeit ermögliche, wie gewünscht, und dabei gleichzeitig durch die Anbindung an das Notruftelefon und verschiedene Dienstleistungen, die jederzeit individuell in Anspruch genommen werden können, ein hohes Maß an Sicherheit und Komfort für sie und ihre Angehörigen biete, so Hartinger. Und wenn es irgendwann noch mehr Sicherheit und Pflege sein sollen, biete sich natürlich jederzeit die Möglichkeit, in Zukunft auf Wunsch in das neue Pflegeheim umzuziehen.

 

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