Ein Thema, das sehr individuell betrachtet werden sollte.
Laut Expertenmeinungen und zahlreichen Studien sollten rund sieben Stunden Schlaf für einen erwachsenen Menschen ausreichen, um ausgeschlafen und fit zu sein und tagsüber entsprechend leistungsfähig und konzentriert an die Herausforderungen des Alltags heranzugehen.Doch können diese sieben Stunden nicht als das Maß aller Dinge herangezogen werden. Wieviel Schlaf wirklich ausreicht, hängt von vielen Faktoren ab und ist sehr individuell einzuschätzen. Entscheidend ist dabei schon mal ob und wie man die einzelnen Schlafphasen "durchläuft". Wichtig wäre, dass wir während des Schlafs möglichst alle vier bedeutenden Schlafphasen durchmachen. Also zunächst die drei Non-REM-Phasen, sprich Einschlaf-, Leichtschlaf- und Tiefschlafphase und dann noch die wichtige REM-Phase - auch Traumschlafphase genannt. Läuft unser Schlafzyklus in der Regel so ab, können wir grundsätzlich schon mal von einem gesunden, erholsamen Schlaf sprechen.
Selbst wenn wir nachts immer wieder mal kurz aufwachen, stört dies unseren Schlafzyklus nicht. Laut aktuellen Studien treten solche Wachphasen durchschnittlich bis zu 30 Mal pro Nacht auf. Da diese jedoch meist nur wenige Sekunden andauern, wird unser Schlaf davon nicht beeinflusst. Nur wenn wir lange wach bleiben und nicht gleich wieder einschlafen können, wird unsere Nachtruhe dadurch unterbrochen und gestört.
Wer braucht nun wieviel davon
Trotz aller Studien und Erkenntnisse ist die ideale Schlafdauer sehr individuell anzusetzen. Man weiß etwa: Kinder brauchen mehr Schlaf - etwa 10 bis 11 Stunden wird häufig empfohlen. Auch mit zunehmendem Alter kann der Bedarf an Schlaf zunehmen. Für Menschen so ab 20 bis hin zu etwa 60 Jahren können die sieben Stunden in den meisten Fällen ausreichend sein. Vorausgesetzt diese werden nicht durch Schlafprobleme oder -störungen beeinflusst und man kann sich - Großteils - an regelmäßige Schlafenszeiten halten.
Wer nachhaltig zu wenig schläft riskiert mittel- und vor allem langfristig eine Beeinträchtigung seiner Gesundheit. Viele Bereiche unseres Organismus - egal ob psychisch oder physisch - brauchen ausreichend und regenerativen Schlaf. Übrigens: Auch anhaltend zu viel Schlaf kann sich negativ auf Geist und Körper auswirken und unsere Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit beeinflussen.
Es macht also Sinn, sich einmal mit dem eigenen, ganz individuellen Schlafbedarf zu befassen, um festzustellen, wieviel Schlaf man wirklich braucht um morgens fit und erholt aufzustehen, die Herausforderungen des Alltags - wo auch immer diese gerade liegen - energiegeladen und erfolgreich zu bewältigen und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag für eine gesunde Lebensweise leisten zu können.
Schlafstörungen sind nicht zu unterschätzen
Ob sieben Stunden Schlaf wirklich reichen entscheidet auch, ob sieben Stunden auch tatsächlich sieben Stunden sind. Schlafstörungen etwa können bewirken, dass wir zwar sieben Stunden im Bett liegen, aber vielleicht nur vier Stunden schlafen. Dann wird es für die vier wichtigen Schlafphasen so richtig eng und die bedeutende Regenerationsphase für Körper und Geist wird nachhaltig gestört.
Die häufigsten Schlafstörungen kennen leider viele Ursachen. Die psychische Verfassung etwa kann sich auf alle vier Schlafphasen negativ auswirken. Sorgen oder Ängste - in welcher Form auch immer - lassen uns nicht einschlafen, führen zu unnatürlichen und langen Wachphasen oder gestalten die Traumphase mit Alpträumen aus.
Auch Schmerzen führen oft zu Schlafstörungen. Diese können unterschiedlichste Gründe und Ausprägungen haben. Gar nicht so selten aber, stehen diese in unmittelbarem Zusammenhang mit der gewählten Schlafumgebung. Unpassende Matratzen, billige Bettunterbauten (Lattenroste), Bettlaken und -decken oder Kissen mit synthetischen, künstlichen Füllungen oder Bezugsstoffen oder auch zu viel Metall am und im Bett können zu Schlafstörungen - etwa durch Schweißausbrüche, Schmerzen im Schulter- und Nackenbereich oder Rückenschmerzen - führen, die häufig auch chronisch werden können.
Der gesunde, erholsame Schlaf kann auch durch zu viel Elektronik im Schlafzimmer negativ beeinflusst werden. Handys, Computer und auch TV-Geräte sollten wo immer möglich "ausgelagert" werden. Und noch ein Tipp: Möglichst regelmäßige Schlafenszeiten können den Schlafzyklus nachhaltig unterstützen. Und - last, but not least: Schlafstörungen sollten nicht unterschätzt werden. Mittel- und langfristig können diese zu erheblichen gesundheitlichen Problemen führen. Deshalb sollte man - je früher desto besser - alles unternehmen, diese einzuschränken oder im Idealfall "auszuschalten".
Was tun bei Schlafstörungen
Mal ganz abgesehen davon, dass ein gesunder, ausgiebiger und erholsamer Schlaf wesentlich zur Regeneration von Geist und Körper beiträgt und damit unsere Lebensfreude, die Vitalität und auch unsere Lebensqualität steigert und erhält, empfiehlt es sich, bei akuten Schlafproblemen und -störungen rasch zu handeln.
Rat und Hilfe dazu findet man etwa bei einer der kompetenten Schlafberaterinnen, einem der geschulten Schlafberater bei den zahlreichen Qualitätspartnern des bekannten Naturbettenherstellers RELAX Natürlich Wohnen GmbH. Mit den besonders ergonomischen Bettsystemen, den 100 % natürlichen Latexmatratzen und einer großen Auswahl an nackenstützenden Kissen sowie Bettenaccessoires - gefertigt aus natürlichen Rohstoffen - lernt man dort nachhaltige Optionen für mehr gesunden Schlaf kennen.
Weitere Informationen und Tipps rund um den "Gesunden Schlaf", aber auch zum Thema Schlafprobleme und -störungen finden sich auch auf www.relax.eco.
Disclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.