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Gesundheitswesen/Wellness

Wenn die Antriebslosigkeit den Alltag bestimmt

Die Antriebslosigkeit ist ein typisches Symptom einer Depression. Tägliche Pflichten werden so zu Herkulesaufgaben. Mit der richtigen Herangehensweise lässt sich die Antriebslosigkeit überwinden.

Traurigkeit, Lustlosigkeit bis hin zu Suizidgedanken: Ob jung, ob alt - Depressionen als Volkskrankheit betreffen heute mehr als 5 % der Weltbevölkerung und äußern sich vielfältig.

Die Ursachen sind verschieden und reichen von Überforderung bis hin zu traumatischen Erlebnissen. Oft werden die Betroffenen von Stimmungstiefs, Schlafstörungen und Antriebslosigkeit geplagt. Einzelne Alltagssituationen werden anders bewertet und sorgen im schlimmsten Fall für Schuldgefühle und privates Scheitern.

Der Umgang mit dieser Erkrankung ist also sehr komplex, denn manch gut gemeinter Ratschlag kann schnell ins Gegenteil umschlagen. Eine Therapie ist unumgänglich, in einigen schweren Fällen auch medikamentös. Um jedoch die Ursache zu bekämpfen, ist der Betroffene selbst gefragt. Christian Becker litt selbst unter jahrelangen Depressionen. Dann beschloss er jedoch wieder aktiv und ganz normal am Leben teilnehmen zu wollen.

Heute hilft er Anderen, einen Ausweg aus dieser Erkrankung zu finden. Auf seinem Blogbeitrag http://raus-aus-der-depression.com/antriebslos gibt er viele hilfreiche Tipps zum Symptom Antriebslosigkeit und wie man seinen Alltag dennoch bewältigen kann.
"Der erste Schritt lautet: Verständnis aufbringen und die Erkrankung als das wahrnehmen was sie ist", erklärt Becker.

Seiner Erfahrung nach, sollte man bewusst gegen die Antriebslosigkeit vorgehen, indem man sich selbst akzeptiert.
Der Einbau minimaler Bewegungsaktionen ist ein weiterer Kernpunkt zur Bewältigung und sei es nur ein Spaziergang von wenigen Minuten. Das Geheimnis liegt in der Gewohnheit und Wiederholung.

Sich Ziele zu setzen und Aufgaben zu stellen, ist ebenso hilfreich. Allerdings sollten es welche sein, die erreichbar sind. Kleine Schritte führen bekanntlich zum Erfolg. Wenn man Dinge anpackt, die Spaß und Freude bereiten, stellt sich ein positiveres Lebensgefühl ein. Eine Tagesstruktur und neue Verhaltensmuster tragen ebenso dazu bei, Depressionen und ihre Symptome in die Knie zu zwingen.

Auch bei einem Scheitern lohnt es, sich nicht entmutigen zu lassen, denn der Weg aus der Krankheit ist ein langer Prozess. Geduld ist gefragt, immer wieder wird es ein Auf und Ab geben.

Wichtig ist, Raum und Zeit für den Umgang mit seinen Gefühlen offen zu lassen. Sich für Fortschritte belohnen steigert die Motivation und schafft Selbstvertrauen. Wenn wir uns wohlfühlen, kreisen unsere Gedanken um angenehme Dinge, Glücksgefühle werden erschaffen und es kann ein neuer Vorsatz anvisiert werden.

Wer unter Depressionen leidet und Rat zum Thema Antriebslosigkeit sucht, findet auf http://raus-aus-der-depression.com/antriebslos hilfreiche Bewältigungsstrategien und Unterstützung.

Die Erfahrungen, die Christian Becker teilt, sollen zeigen, dass es einen Ausweg gibt. Er selbst hat es erfolgreich geschafft, die Erkrankung zu bekämpfen.

 

Depression Erkrankung

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