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Wann ist ein Knochenaufbau vor einer Zahn-Implantation nötig?

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Zahnimplantate sind heute der häufigste und in der Regel auch beste Zahnersatz. Allerdings sind dazu bestimmte Voraussetzungen nötig, wie beispielsweise ein ausreichend stabiler Kieferknochen.

Dillingen, 07.03.2023 - Professioneller Knochenaufbau, damit das Implantat lange und gut hält.

Zahnimplantate sind eine langfristige und erfolgversprechende Lösung, um fehlende Zähne zu ersetzen. In manchen Fällen ist vor der Implantation ein vorheriger Knochenaufbau notwendig. Um Patienten bestmöglich zu versorgen und ein erfolgreiches Behandlungsergebnis zu ermöglichen, bedarf es einer hervorragenden Expertise des Behandlers.

Wann ist ein Knochenaufbau vor einer Implantation von Zahnersatz angezeigt?

Sollen Zahnimplantate eingesetzt werden, ist in manchen Fällen ein vorangehender Knochenaufbau notwendig. Ein fortgeschrittenes Alter oder ein schon länger fehlender Zahn können zu einem Abbau des Knochens oder dessen Schwund führen, sodass Implantate nicht mehr eingesetzt werden können. Weitere Gründe können eine unbehandelte Parodontitis oder Wurzelspitzenresektionen sein.

Vor Beginn der Implantation überprüft der Zahnarzt, ob eine Knochenrückbildung vorliegt. Ist dies der Fall, so führt ein spezialisierter Zahnarzt oder Implantologe den Aufbau des Knochens durch.

Wie führt ein Spezialist den Knochenaufbau durch?

Der Aufbau des Kieferknochens kann durch verschiedene Methoden erfolgen. Für kleinere Mengen an benötigtem Knochenmaterial kann der Zahnarzt auf Knochenspenden aus benachbarten Kieferregionen wie dem Ober- und Unterkieferkamm oder dem Kinn zurückgreifen. Diese Maßnahme erfolgt zumeist ambulant und unter lokaler Betäubung. Ist der Knochen großflächig abgebaut, benötigt der Zahnarzt mehr Knochenmaterial.

Dieses kann durch eine Knochenspende aus dem Hüftknochen gewonnen werden. Dies ist jedoch ein größerer Eingriff, der in einer Zahnklinik von speziell ausgebildeten Kieferchirurgen unter Vollnarkose durchgeführt wird.

Knochenaufbau mittels Eigenknochen

In der modernen Implantologie wird der Aufbau des Kieferknochens durch die Verwendung von körpereigenem Knochengewebe durchgeführt. Der Zahnarzt oder Kieferorthopäde entnimmt das Gewebe in der Regel aus dem Bereich der Weisheitszähne, dem OP-Gebiet oder dem Bereich hinter dem letzten Backenzahn im Unterkiefer. Der Bereich des Kinns wird als Entnahmestelle selten verwendet und die Entnahme von Knochen aus dem Becken ist heutzutage nur noch in Ausnahmefällen notwendig.

Ein Knochenaufbau mit eigenem Knochengewebe ermöglicht eine besonders stabile Verankerung von Zahnimplantaten auch bei starkem Knochenrückgang. Im Einzelfall kommen ergänzende Verfahren zur Anwendung, wie der Einsatz von Knochenersatzmaterialien. Allerdings hat das eigene Knochengewebe im Vergleich zu den Ersatzmaterialien eine höhere Körperverträglichkeit und verursacht keinerlei Abstoßungsreaktionen.

Knochenaufbau vor Einsatz von Zahnimplantaten nur von Experten vornehmen lassen

Die Implantation von Zahnersatz einschließlich des Verfahrens zum Knochenaufbau ist ein hochkomplexer Vorgang, der eine Spezialisierung des behandelnden Arztes erfordert. Zudem erfordern die zahlreichen technischen Neuerungen auf diesem Fachgebiet einen stets aktuellen Wissensstand der Behandler.

Zahnimplantate sind für die Patienten kostspielig und den Behandlungsverlauf nehmen sie oft als anstrengend wahr. Aus diesem Grund ist es unabdingbar, dass ausschließlich spezialisierte Fachärzte mit ausgezeichneter Expertise auf diesem Gebiet das Behandlungsprozedere durchführen.

Die Zahnklinik Saarland, Praxis Dr. Lamest, ist deshalb der perfekte Ansprechpartner für alle Fragen rund um Zahnimplantate.

 

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