Vorbeugen zum Schutz der Gesundheit - Diakonie Bayreuth unterstützt Mütter in familiären Belastungssituationen
06. Mai 2016
Die Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit (KASA) der Diakonie Bayreuth bietet ab sofort Beratungstermine zum Thema Mutter-Kind-Kur an.
(Bayreuth 6. Mai 2016) Ausgebrannt, körperlich und seelisch erschöpft - oft überfordert und häufiger krank: Der Gesundheitszustand vieler Mütter in Erziehungsverantwortung ist alarmierend. Über zwei Millionen Mütter sind in Deutschland kurbedürftig - laut der Elly Heuss -Knapp-Stiftung des Deutschen Müttergenesungswerkes (MGW) nehmen über 50.000 Mütter und über 70.000 Kinder jedes Jahr in 76 anerkannten Kliniken des Müttergenesungswerkes an einer Kurmaßnahme teil. Denn neben der Ausübung des Berufs, müssen noch Haus- und Familienarbeit bewältigt werden, das heißt: einkaufen, waschen, putzen, bügeln, Geburtstage organisieren - oder die Kinder in die Schule oder zum Arzt bringen. Diese Dauerbelastung kann langfristig psychische und physische Auswirkungen auf die Gesundheit der Mütter haben. Die Kurmaßnahmen des Müttergenesungswerkes sind medizinische Maßnahmen, die frauenspezifisch und ganzheitlich auf die Stärkung der Gesundheit von Müttern ausgerichtet sind. Voraussetzungen, um an einer solchen Mutter-Kind-Kur teilzunehmen, sind zum Beispiel die Kontaktaufnahme zu einer Beratungsstelle, eine ärztliche Bescheinigung über die Notwendigkeit einer Kur sowie die Einreichung verschiedener Unterlagen.Rechtzeitig beraten lassen und Kur sichern
Da Mütter mitunter lange auf einen Therapieplatz in Deutschland warten müssen, ist eine frühzeitige Beratung notwendig. Die Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit (KASA) der Diakonie Bayreuth bietet Müttern eine Erstberatung zum Thema Mutter-Kind-Kur an. "Mütter, die schon jetzt merken, dass ihre gesundheitlichen Grenzen bald überschritten sein könnten, können sich jederzeit an uns wenden. Wir beraten sowohl in Bayreuth als auch in unseren Außenstellen in Bad Berneck und Pegnitz und unterstützen bei der Auswahl eines passenden Kurhauses oder beim Antragsverfahren", erklärt Doris Köhler, Verantwortliche für die Kurberatung der KASA. "Auch eine geregelte Versorgung der Familie während der Kurmaßnahme, sowie - in Einzelfällen - finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten, sind bei uns möglich", so Köhler weiter.
Für weitere Fragen können sich interessierte Mütter oder Familienangehörige gern an Frau Doris Köhler unter 09 21 / 75 42-18 oder per Mail an: doris.koehler@diakonie-bayreuth.de wenden.
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