Transkranielle Pulsstimulation (TPS®) jetzt auch in Neuruppin/Brandenburg
25. April 2022
Erste zugelassene nicht-medikamentöse Alzheimer-Demenz-Therapie erhält weiteren Standort in Neuruppin.
"Neue Hoffnung für Alzheimer-Kranke" titelte die BILD Zeitung am vergangenen Freitag, den 22. April 2022 und löste damit nach den Beiträgen auf RTL einen regelrechten Ansturm der Leser:innen auf die Redaktion aus, wie BILD am 23. April nochmals berichtete. Selten hat eine neue Therapie, die nicht aus der Pharmazie kommt, so rasch für Aufsehen gesorgt wie die Transkranielle Pulsstimulation (TPS). Dies ist angesichts der immer weiter steigenden Zahlen neurodegenerativer Erkrankungen nicht verwunderlich: Millionen Menschen leiden an Alzheimer-Demenz, anderen Formen von Demenz-Krankheiten oder auch Parkinson. Die Transkranielle Pulsstimulation (TPS), seit Anfang 2020 in ersten Kliniken und Praxen angeboten, verbreitet sich dank ihrer hervorragenden Erfolge und der immer besser werdenden Studienlage vergleichsweise rasant und ist nun auch im brandenburgischen Neuruppin angekommen.Transkranielle Pulsstimulation (TPS®): Das Gehirn mit Stoßwellen stimulieren und regenerieren.
Stoßwellen an sich werden seit über 40 Jahren in der Medizin eingesetzt. Dies begann mit der Nierensteinzertrümmerung in der Urologie, später folgte der heute bekannte Einsatz in der Orthopädie und mittlerweile haben die auch Schallwellen genannten Stoßwellen neben der Kardiologie auch die Neurologie erreicht. Ihrem Einsatz auf diesem Feld der Medizin gingen über 20 Jahre Forschung und Entwicklung voraus - und ihre Wirksamkeit kann sich sehen lassen: Bei vielen Patient:innen kann dank der TPS der Verlauf einer Demenz-Erkrankung nicht nur gestoppt, sondern die Stadien der Demenz partiell sogar umgekehrt werden: Orientierung und Sprachvermögen können zunehmen, Erinnerungen zurückkehren, depressive Verstimmungen sich lösen und die Betroffenen wieder mehr am sozialen Leben teilnehmen. Auch Parkinson-Patient:innen können von der TPS profitieren: der Tremor, also das Zittern, kann schwinden, Muskelsteife und Bewegungsarmut sich verringern und die Körperstabilität zunehmen. Viele Ärzt:innen, die mit der TPS arbeiten, sprechen bei allen Indikationen mittlerweile von einer Erfolgsquote von 80%.
Die Transkranielle Pulsstimulation (TPS®) kann als erste Therapie die Gehirnfunktion der Betroffenen deutlich verbessern.
Die Transkranielle Pulsstimulation, kurz: TPS®, geht auf nicht-invasive Weise mittels Stoßwellen erstmals direkt an den "Ort des Geschehens" bzw. an die Ursache neurologischer Erkrankungen: Die Wellen dringen tief in das Gehirn ein, bremsen den weiteren Abbau von Nervenzellen und regenerieren diese. Die TPS verlangsamt außerdem die kortikale Atrophie (Gewebeschwund im Gehirn), verbessert die Hirnfunktionen und verstärkt die kortikale Dicke des Hirns. Durchgeführt wird die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) mit dem Stoßwellen-System NEUROLITH®, das sehr kurze, fokussierte Stoßwellen (übrigens auch Schallwellen genannt) erzeugt, die erstmals jedes Areal des menschlichen Gehirns erreichen können und das Gewebe dabei nicht erwärmen.
Ambulant, wirksam und sicher: Die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) in der Praxis.
Der Arzt Boguslaw Nikiciuk bietet die TPS seit kurzem in seiner Praxis in Neuruppin an. "Als Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie bin ich generell mit der nicht-operativen Behandlung aller Erkrankungen der inneren Organe und systemischer Krankheiten beschäftigt. Hierzu zählen letztlich auch neurodegenerative Erkrankungen, vor allem, da die Therapie echte Regenerationsmedizin darstellt. Ich habe mich vorab lange mit der TPS beschäftigt und sehe in ihr ein großes Potential für meine Patienten," sagt Boguslaw Nikiciuk zu seiner Entscheidung, die TPS in seiner Praxis anzuwenden.
Die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) bei Boguslaw Nikiciuk ist ab sofort unter https://www.pulsstimulation.de zu finden. Die aktuellen Artikel der BILD-Zeitung zur TPS sind u. a. hier abrufbar: https://www.bild.de/bild-plus/ratgeber/gesundheit/gesundheit/alzheimer-behandeln-schallwellen-geben-patienten-neue-hoffnung-79732238.bild.html
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