Köln – Was hört eigentlich ein ungeborenes Kind? Dieser Frage ging der französische Arzt Alfred A. Tomatis voller Begeisterung nach und entdeckte Unglaubliches.
Der Mutteratem, die Geräusche der Verdauung, ihre Herztöne und vor allem die Stimme der Mutter sind ständiger Begleiter des Fötus. Danach sucht das Kind auch nach der Geburt ein Leben lang. Denn Mamas Stimme ist einfach unvergesslich.Mütter sollten viel mit ihrem ungeborenen Kind sprechen
"Die Mutterstimme ist für die Entwicklung von Babys ungeheuer wichtig", erklärt Claudia Krüger. "Im Laufe der Schwangerschaft sprechen die werdenden Mamis häufig immer weniger. Das wirkt sich ungünstig auf die Entwicklung des Ungeborenen aus. Aus diesem Grund ist die TOMATIS®-Methode auch für Schwangere sehr hilfreich." Mit fünf Monaten sind die Ohren des Ungeborenen ausgebildet und die Klänge aus dem Mutterleib, Mamas Stimme und ihre Organgeräusche sind das erste Klangerlebnis des werdenden Kindes. Natürlich werden auch Außengeräusche wahrgenommen. Dabei gilt wohl, sanft macht auch das Baby sanft. Warum sonst strampeln Babys bei Rockkonzerten wild im Mutterleib? Die TOMATIS®-Methode setzt deshalb auf die beruhigenden Klänge von Mozart und Co.
Mit Klängen aufgewachsen
Claudia Krüger bietet seit fünf Jahren in ihrem TOMATIS®-Institut Köln und dem EinKlangRaum Hörtraining für jedermann, eine Pädagogik des Zuhörens, an. Der französische Arzt Alfred A. Tomatis (1920–2001) entwickelte die auch als TOMATIS®-Hörkur oder Mozart-Therapie bekannte Methode. Ihm folgt die Wahlkölnerin mit ihrem Instituts-Angebot. Sie selbst hat als Tochter einer Kantorin den positiven Einfluss von klassischer Musik erlebt und hat jahrelang Cello gespielt. Sie weiß, wie wunderbar beruhigend Musik sein kann und wäre Cellistin geworden, hätten sie ihre Wege nicht zu anderem geführt. Aber Claudia Krüger liebt den "Bachzustand" wie die Cellokonzerte mit Suiten I–IV für Violoncello solo von Johann Sebastian Bach. "Wo Groß und Klein in verzückte Versunkenheit geraten und in tiefster Inbrunst lautlos lauschen."
Mozartklänge verzücken Schwangere und werdende Babys
Die TOMATIS®-Methode löst bei Schwangeren ein Wohlgefühl aus und besänftigt gleichzeitig das Ungeborene. Die werdende Mama baut Ängste ab, auch die Geburt verläuft dadurch leichter und das Baby ist ruhiger, nachdem es das Licht der Welt erblickt hat. Denn es hat durch die Geburt zu verarbeiten, dass es von den Klängen der Mutterstimme und allen anderen Geräuschen im Mutterleib abrupt getrennt wird. Die Wahrnehmung ist ganz anders als im Mutterleib. Dort hat es vor allem die hohen Frequenzen der Mutterstimme wahrgenommen. Diesen Klang wird es niemals vergessen. Diese Frequenzen vermitteln ungeheuer viel Energie. Hat doch ein Menschenohr 24.000 Hörzellen für die hohen und nur 4.000 für die tiefen Töne. Damit muss ein Baby nach der Geburt erst einmal klarkommen und kann in seiner weiteren Entwicklung starke Schäden erleiden. Auch hier hilft die TOMATIS®-Hörkur und fördert die Sprachentwicklung, das Hören und Verstehen und die sensorische Fähigkeit. Ist doch das Ohr an neunzig Prozent aller sensorischen Bewegungen beteiligt.
Warum TOMATIS® Schwangere und Babys glücklich macht
Die Klänge während der TOMATIS®-Hörkur werden auch auf das Ungeborene übertragen. Was Mama sagt und hört, hört auch der werdende Nachwuchs mit. Geht es also der Schwangeren gut, geht es dem Baby im Mutterleib gut. Im TOMATIS®-Institut Köln ist Claudia Krüger auch auf Schwangere spezialisiert. Glückliche Mamis und Babys sind ihr eine ganz besondere Herzensangelegenheit. Weitere Informationen unter http://www.ein-klang-raum.de/
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