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Gesundheitswesen/Wellness

Soldaten auf Pflegemission

Vier Soldaten der Transportkompanie des Logistikbataillons 171 aus Burg dienten als Helfer auf den Corona-Stationen. Vier Soldaten der Transportkompanie des Logistikbataillons 171 aus Burg dienten als Helfer auf den Corona-Stationen.

Einsatz im Gesundheitszentrum Bitterfeld/Wolfen

Es ist ein besonderer Einsatz, der in Zeiten der Corona-Pandemie fast schon zur Normalität wird. Seit 11. Februar 2021 sind vier Bundeswehr-Soldaten vom Logistikbataillon 171 aus Burg bei Magdeburg im Gesundheitszentrum Bitterfeld/Wolfen stationiert. Rico Puhlmann, Robert Kreissl, Nico Merbitz und Nils Lissner unterstützen die Pflegenden auf den Corona-Isolierstationen und auf der In-tensivstation. Sie leisten beispielsweise Hilfestellung bei der Bettenaufbereitung oder beim Entsorgungsservice.

Bundeswehr unterstützt Pflege

"In der aktuell sehr angespannten Personalsituation im Pflegebereich sind wir für diesen Bundeswehr-Einsatz sehr dankbar. Es ist eine super Truppe, die uns hervorragende Dienste leistet", lobt Krankenpflegedirektor Jörg Heinrich die jungen Soldaten. Auch Kapitänleutnant Jens Albrecht freut sich, dass seine Kameraden hier im Klinikum so viel Empathie ernten. "Sie gehören zu einer Transportkompanie mit über 200 Soldatinnen und Soldaten. Im klassischen Dienst stellen sie die Logistik auf PS-starken Fahrzeugen sicher", berichtet der Kompaniechef. Momentan leistet fast die Hälfte seiner Kompanie humanitäre Hilfestellung in Krankenhäusern, Impf- oder Testzentren überall im Land und über die Grenzen hinaus.

Die vier Männer im Alter zwischen 22 und 34 Jahren sind nach acht Einsatzwochen im Gesundheitszentrum genauso hochmotiviert wie am ersten Tag. Natürlich bringt die Arbeit auf Isolier- und Intensivstationen auch schwere Situationen mit sich. Allein das Tragen der kompletten Schutzkleidung fordert täglich heraus. Aber die Soldaten in den Diensträngen von Mannschaftssoldaten und Unteroffizieren wissen Herausforderungen zu stemmen. Ihre 8,5-Stunden-Schichten absolvierten sie jedenfalls souverän und fühlten sich in ihren Stuben sehr wohl. Denn sie bezogen während des Klinikeinsatzes in zwei Patientenzimmern ihr Quartier. "Wir wollten den Soldaten lange Wege ersparen und haben sie vor Ort gut untergebracht", sagt Jörg Heinrich. Die Einsatzzeit für Rico, Robert, Nico und Nils endet jetzt. "Aber vielleicht folgt bald eine neue Truppe nach", hofft der Krankenpflegedirektor.

 

Corona Gesundheitszentrum

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