Schnell wirksame Schmerzlinderung bei einem akuten Bandscheibenvorfall
26. April 2023
Berichten zufolge sind in Deutschland jedes Jahr 180.000 Menschen von einem Bandscheibenvorfall betroffen, oft mit starken Schmerzen. Welche schnell wirksamen Schmerztherapien gibt es?
München, 26.04.2023 - Sofort wirksame Schmerztherapie für schmerzhafte BandscheibenvorfälleNeuesten Erhebungen zufolge erleiden in Deutschland jedes Jahr 180.000 Menschen einen Bandscheibenvorfall, zumeist von starken Schmerzen begleitet. Unbeschadet der weiteren Entwicklung eines Bandscheibenvorfalls und einer angemessenen Therapie steht eine umgehende Milderung der Schmerzen im Vordergrund. Doch welche effektiven Methoden der Schmerzlinderung gibt es?
Was ist ein Bandscheibenvorfall?
Von einem Bandscheibenvorfall spricht man, wenn der Gallertkern einer Bandscheibe ihren Faserring durchbricht. Der Mensch hat 23 Bandscheiben. Jede Bandscheibe ist von einem festen Faserring umgeben, der der Bandscheibe ihren Halt gibt. Der innere Teil der Bandscheibe besteht aus einem Gallertkern, der Bewegungen zwischen den Wirbelkörpern dämpft. Mit zunehmendem Alter verliert die Bandscheibe zunehmend an Elastizität, der Faserring bekommt kleine Risse.
Bei großer Belastung der Wirbelsäule kann es passieren, dass sich der Gallertkern nach außen wölbt (Protrusion) oder den Faserring vollständig durchbricht (Prolaps). Bandscheibenvorfälle können im Bereich der Halswirbelsäule, der Brustwirbelsäule und der Lendenwirbelsäule auftreten.
Welche Symptome weisen auf einen Bandscheibenvorfall hin?
In beiden Fällen - der Bandscheibenprotrusion und dem Bandscheibenprolaps - drückt die deformierte Bandscheibe auf die am Wirbelkörper entlanglaufenden Nervenbahnen. Zu den dabei auftretenden Symptomen zählen
- ausstrahlende Schmerzen in Arme und / oder Beine
- Schmerzen im Bereich der beschädigten Bandscheibe
- Lähmungen oder Schwäche in Armen und / oder Beine
- Taubheitsgefühle in Armen und / oder Beinen
- Reflexstörungen
Wirksame Schmerztherapien
Liegt der Befund Bandscheibenvorfall vor und wurden keine gravierenden neurologischen Ausfallerscheinungen festgestellt, beginnt die Schmerztherapie. Eine schnelle Schmerzlinderung bietet die Stufenlagerung. Dafür begibt sich der Patient in Rückenlage und legt die Beine auf einem Stuhl oder einem Würfel so ab, dass Ober- und Unterschenkel einen Winkel von 90° einschließen. In dieser Haltung wird der eingeklemmte Nerv entlastet.
Für eine schnelle Schmerzlinderung werden zudem Antiphlogistika eingesetzt, also Medikamente, die zusätzlich zu einer schmerzlindernden auch eine entzündungshemmende und abschwellende Wirkung zeitigen.
Lassen die Wirbelgelenke einen Verschleiß erkennen, ist die sogenannte Facettengelenkblockade das Mittel der Wahl. Ausgewählte Medikamente werden direkt in das Gelenk oder wahlweise an die Gelenkkapsel injiziert.
Neurostimulation
Ein neuer Weg in der Schmerztherapie chronischer Rückenschmerzen ist die Neurostimulation. Bleiben andere Therapien wirkungslos, verhilft die Neurostimulation zu einer merklichen Linderung der Schmerzen. Diese Methode beruht darauf, dass die Schmerzsignale vom Rückenmark zum Gehirn unterbrochen werden.
Dazu wird ein Neurostimulator implantiert - vergleichbar einem elektrischen Schrittmacher - der über einen dünnen Draht elektrische Impulse an die Nerven im Rückenmark sendet. Die Stärke der elektrischen Impulse wird über ein Steuergerät moduliert. Eine schnelle Schmerzlinderung ist die Folge.
Die Schmerztherapie der Apex-Spine Klinik
Zur Therapie von schwächer ausgeprägten Bandscheibenvorfällen verwenden die Spezialisten der Apex-Spine Klinik die von ihnen neu entwickelte Safe-Katheter-Therapie. Diese Methode ist minimalinvasiv und macht so eine klassische offene Bandscheiben-Operation überflüssig. Mehr als eine kleine Stichinzision ist nicht nötig. Der Eingriff belastet den Patienten weniger und die Heilung verläuft schneller.
Disclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.