Schnarchen kann nicht nur zwischenmenschliche Beziehungen negativ beeinträchtigen, sondern auch krank machen.
Um die negativen Folgen des Schnarchens zu beseitigen, muss zuerst einmal die Ursache gefunden werden. In vielen Fällen erfolgt die Untersuchung im Schlaflabor. Bei einer nachgewiesenen Schlafapnoe wird der Patient nicht operiert, sondern mit einer speziellen Überdruckbeatmungsmaske versorgt. Wenn die Schnarchgeräusche die Mitmenschen sehr stören, ist unter Umständen eine Operation von Nöten.Mögliche Ursachen des Schnarchens:
- Nasenmuschelvergrößerung
- Durch eine Nasenscheidewandverbiegung beeinträchtigte Nasenatmung
- Vergrößertes und erschlafftes Gaumensegel
- Erschlafftes und verlängertes Zäpfchen
- Zurückfallende Zunge während der Schlafes
- Vergrößerte Gaumenmandel engen den Gaumen ein
Erst nach Erkennung der Ursache kann eine individuelle Schnarchtherapie erstellt werden. In manchen Fällen werden mehrere Verfahren kombiniert. Bei der klassischen Operation wird das Gaumensegel gekürzt und gestrafft, wodurch das Lärm auslösende Korrelat beseitigt wird. Häufig ist nach der Operation die Symptomatik verschwunden. Falls notwendig kann auch eine Begradigung der Nasenscheidewand, eine Verkleinerung der Nasenmuscheln oder die Entfernung der Gaumenmandeln sinnvoll sein.
Durchgeführt werden kann die Schnarchoperation in Allgemeinnarkose. Die überschüssige Schleimhaut und der Ulva werden mit einem elektrischen Messer und dem Laser gekürzt, anschließend wird die Schleimhaut mit selbstauflösenden Nähten gestrafft. Eine zusätzliche Radiofrequenztherapie bewirkt eine intramuskuläre Straffung des Gaumens. Das endgültige Ergebnisse der OP tritt nach 6-8 Wochen auf.
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