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ÖKO-TEST macht sauer - Wissenschaft macht schlauer

Test basischer Nahrungsergänzungsmittel zeigt schwere Mängel - bei ÖKO-TEST

Der kürzlich erschienene Artikel der Zeitschrift ÖKO-TEST "Sauer macht frustig" (Steinert, 2015), der basische Nahrungsergänzungsmittel als "einfach nur schlecht" bezeichnet, fügt sich nahtlos in die Tradition der Zeitschrift ein, die Nahrungsergänzungsmittel auch in der Vergangenheit ähnlich "differenziert" und "objektiv" betrachtete. Um seinen Standpunkt aufrechterhalten zu können, stellte ÖKO-TEST die Bewertungskriterien so zusammen, dass eine positive Bewertung von vornherein unmöglich war. In Ermangelung echter Kritikpunkte argumentierte man: "Überdosierte Inhaltsstoffe und eine lausige Deklaration führen zu diesem vernichtenden Urteil." Von den Herstellern vorgelegte aktuelle wissenschaftliche Studien zum Nutzen ihrer Produkte wurden dabei bewusst übergangen. Stattdessen wurden vereinzelte Untersuchungen und eine unverbindliche Empfehlung aus dem Jahr 2004 (Domke et al., 2004) als Basis des Tests gewählt, die sich selbst als "Diskussionsgrundlage" bezeichnet. Aktuelle Studien zeichnen mehrheitlich ein anderes Bild.

Fakt ist: Eine unzureichende Versorgung mit basischen Mineralstoffen ist in Deutschland keine Seltenheit. Beispielsweise erreichen 50 % der Frauen und 25 % der Männer in Deutschland nicht die von der EU empfohlene tägliche Zufuhr von 375 mg Magnesium pro Tag. Auch bei Kalium, Calcium und Zink liegen viele unter der empfohlenen Aufnahmemenge. Die in der EU empfohlene Kaliumzufuhr von 2000 mg/Tag ist deutlich veraltet: Weltweit führende Organisationen wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) oder das Food and Nutrition Board (FNB) der USA erachten unter präventiven Aspekten deutlich höhere Kaliummengen als notwendig (FNB, 2004). Die US-Empfehlung von 4,7 g Kalium pro Tag erreichen in Deutschland 75 % der Männer und 90 % der Frauen nicht.

Die Aufnahme von Mineralstoffen über eine ausgewogene und vollwertige Ernährung ist Nahrungsergänzungsmitteln immer vorzuziehen. Doch den meisten Menschen fällt dies im Alltag schwer. Etwa 90 % der Deutschen erreichen nicht die allgemein empfohlenen fünf Portionen Gemüse und Obst pro Tag (Rabenberg und Mensink, 2011).

Die auf Dr. Jacob's Basentabletten deklarierten Gesundheitsangaben wurden von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) nach einem umfangreichen wissenschaftlichen Prüfverfahren festgelegt. Mit der Aussage, dass die getesteten Produkte nichts nützen würden, stellt die ÖKO-TEST GmbH ihre eigene wissenschaftliche Arbeit über die der EFSA, dem höchsten wissenschaftlichen Gremium der EU.

Im Gegensatz zu den Ausführungen von ÖKO-TEST existieren zahlreiche Studien, die belegen, dass der Säure-Basen- und Mineralstoff-Haushalt einen bedeutsamen Einfluss auf die Knochengesundheit hat und der höhere Basengehalt in pflanzlicher Nahrung wie Gemüse und Obst die Knochendichte positiv beeinflusst.

Das Testergebnis für die Kategorie "Weitere Mängel" war bei der Mehrheit der getesteten Produkte "sehr gut", da in den meisten Fällen keine "weiteren" Mängel gefunden werden konnten. Insgesamt sind die meisten deutschen Produkte auf einem hohen Qualitätsniveau, so dass sich ÖKO-TEST viel Mühe geben musste, um seine Kriterien so auszuwählen, dass beim Test alle Produkte "einfach schlecht" abschnitten.

Dem "Test" der basischen Nahrungsergänzungsmittel der ÖKO-TEST Verlag GmbH fehlt die wissenschaftliche Grundlage. Sinnvoll zusammengesetzte Nahrungsergänzungen können nachweislich die Gesunderhaltung unterstützen. Es ist wissenschaftlich eindeutig bewiesen, dass die in Dr. Jacob's Basentabletten verwendeten Mineralstoffe der Gesunderhaltung dienen. Für diejenigen, die über die Ernährung nicht ausreichend mit Mineralstoffen versorgt sind, bieten Dr. Jacob's Basentabletten eine gute Möglichkeit, vorhandene Defizite auszugleichen. Ob diese vorliegen, kann nicht ÖKO-TEST, sondern nur jeder Anwender aufgrund seines persönlichen Ernährungsverhaltens selbst einschätzen.

Im Gegensatz zu den Darstellungen von ÖKO-TEST zeigt eine aktuelle, große Studie (Willers et al., 2015), dass deutsche Anwender von Nahrungsergänzungsmitteln Mineralstoffe nur sehr selten zu hoch dosieren: "Den gesammelten Daten zufolge werden Nahrungsergänzungsmittel und verwandte Produktgruppen insbesondere zur Aufrechterhaltung oder Verbesserung der Gesundheit konsumiert. In dieser Studie trägt die Aufnahme von Mineralstoffen über Nahrungsergänzungsmittel zusätzlich zur Aufnahme über die Nahrung kein allgemeines Risiko für eine Überdosierung. Die Daten zeigen, dass eine Mehrfachaufnahme kein weitverbreitetes Problem darstellt."
Eine ausführliche Gegenüberstellung der einzelnen Kritikpunkte sowie die vollständigen Literaturangaben zur Pressemitteilung sind unter pressetext abrufbar.

 

Ernährung Frauen Nahrungsergänzungsmittel

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