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Neue Heimat für Klinikumsmadonna

Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie weihte Klinikumspfarrer Lorenz Gadient die neu errichtete Kapelle. Foto: Klinikum Ingolstadt Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie weihte Klinikumspfarrer Lorenz Gadient die neu errichtete Kapelle. Foto: Klinikum Ingolstadt

Endlich hat sie eine neue Heimat: Im Rahmen einer stimmungsvollen Zeremonie hat Klinikumspfarrer Lorenz Gadient die neue Kapelle im Patientengarten des Klinikums geweiht.

Sie ist nun nicht nur das neue Zuhause der Klinikumsmadonna, sondern auch ein ruhig gelegener neuer Anlaufpunkt für die Patienten und Angehörigen, die in den schweren Zeiten einer Krankheit Trost und Beistand suchen oder einfach zur Ruhe kommen wollen.

Dass die Madonna offenbar viele "Fans" hat, konnte man auch bei der würdevollen Weihezeremonie erleben: Rund 80 Gäste waren gekommen, um dabei zu sein. "Mit so vielen hatte ich gar nicht gerechnet. Es war sehr schön, zu sehen, dass so viele Leute dabei sein wollten", freut sich Pfarrer Gadient. "Es war eine sehr würdevolle Weihe." Im Schein mehrerer Fackeln und von Franziska Ingerling mit Blumen geschmückt, schien die Madonna in der Kapelle fast ein wenig freudig zu strahlen. Bei stimmungsvoller Musik eines Bläserquartetts aus Möckenlohe unter der Leitung von Dominik Harrer weihte der Geistliche im Rahmen der Feierstunde das kleine Gotteshaus, das in den letzten Monaten mit großzügiger Unterstützung der beteiligten Handwerksfirmen und des Bildungszentrum der Handwerkskammer in Ingolstadt errichtet worden war.

30 Jahre im Klinikum
Die Idee für die Errichtung war vor rund zwei Jahren entstanden, als die Madonna quasi "heimatlos" geworden war. Damals hatte man sich entschieden, die überlebensgroße Statue nach rund 30 Jahren aus der Kapelle im Klinikum zu entfernen und stattdessen eine kleinere Madonnenstatue, eine gotische Pietà, dort aufzustellen. "Die große Madonna war einfach zu groß und passte nicht so richtig in den Raum", erklärt Gadient. "Aber sie hat vielen Menschen viel bedeutet, die sie im Lauf der Zeit lieb gewonnen haben." Schon bald danach habe man daher zahlreiche Reaktionen erhalten, wo denn die Madonna sei und was mit ihr geschehe.

Schöner Platz, um Ruhe zu finden
Nach ersten Gesprächen mit Heribert Fastenmeier, dem Geschäftsführer des Klinikums war damals schnell eine Lösung gefunden: Die Idee der neuen Kapelle war geboren. An ruhiger Stelle im Patientengarten gelegen, biete sie eine wunderbare Anlaufstelle, so Gadient. "Es ist ein wirklich schöner Platz mit Aussicht auf die Felder, wo man Ruhe finden kann." Durchatmen und Geschmack am Leben finden – das war auch das Thema seiner besinnlichen Worte, die er mit dem Segensgebet verband.

Heribert Fastenmeier zeigte sich in seiner kurzen Ansprache erfreut darüber, dass die Klinikumsmadonna nun endlich eine neue Heimat gefunden habe. Und auch der Ingolstädter Bildhauer Curt Wohler, der die Madonna vor rund 30 Jahren geschaffen hatte, habe sich sehr gefreut, dass sie nun einen würdigen Platz habe, so Gadient – und einen, der viel besser zu ihr passe. Mit der neuen Kapelle hätten nun auch die Patienten einen schönen ruhigen Ort für besinnliche Momente und mit der Madonna eine Fürsprecherin für ihre Sorgen und Nöte.

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Medizinische Kompetenz, erstklassige Versorgung und individuelle Betreuung – im Klinikum Ingolstadt ist jeder Patient in guten Händen. Bestmögliche Behandlung und Therapie garantieren die national und international anerkannten Mediziner in den Kliniken und Instituten sowie den Belegkliniken.
Die interdisziplinäre Zusammenarbeit der einzelnen Spezialisten ermöglicht umfassende medizinische Betreuung und Beratung. Auch in unvorhersehbaren Notfällen ist stets ein Spezialist vor Ort, und kurze Transportwege erhöhen den Komfort.

 

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