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Gesundheitswesen/Wellness

Laser statt Skalpell

„Das kann ins Auge gehen“, sagt man nicht umsonst, wenn etwas ganz Schlimmes droht. „Das kann ins Auge gehen“, sagt man nicht umsonst, wenn etwas ganz Schlimmes droht.

Das menschliche Auge ein Präzisionswerkzeug

Das menschliche Auge ist ein wahres Wunderwerk – ein Präzisionswerkzeug und das wohl wichtigste Sinnesorgan des Menschen. Wenn es krank wird, ist bei der Behandlung der filigranen Strukturen, die unser Sehen ermöglichen, ebenfalls Präzision gefragt – so, wie sie ein neuartiger Laser in der Behandlung der häufigsten Augenerkrankung überhaupt bietet: dem Grauen Star. Ein solcher Laser ist nun im "visentis Augenzentrum Dr. Gentsch" im ÄrzteHaus am Klinikum Ingolstadt beheimatet – und ermöglicht besonders exakte, sichere und klingenfreie Operationen. Davon können sich Interessierte auch bei einem Patienteninformationsabend am 11. Juni um 19 Uhr im ÄrzteHaus am Klinikum überzeugen.

Obwohl er selbst kaum sichtbar ist, sorgt er für die Patienten wieder für klare Sicht – und zwar besser, als es bei einer Operation auch per sehr erfahrener Chirurgenhand möglich ist. Natürlich bedient auch den Laser ein Arzt – und zwar in Ingolstadt ein sehr erfahrener: Dr. Alexander Gentsch ist ein sehr routinierter Operateur, der bereits Tausende von "Grauen Staren" erfolgreich operiert hat – kein Wunder: Schließlich zählt die "Kataraktoperation", wie operative Eingriffe bei grauem Star genannt werden, zu den häufigsten Operationen überhaupt. Allein in Deutschland würden jedes Jahr rund 700.000 dieser Eingriffe durchgeführt – so viele wie bei keiner anderen Erkrankung, so Gentsch.

Klingenfreie Operation

Der neue Laser bringe nun noch mehr Präzision und Sicherheit für die Patienten. Denn statt einem von Hand geführten Skalpell wird ein computergelenkter und exakt dosierter Laserstrahl eingesetzt und ermöglicht ohne den Einsatz eines Skalpells sehr präzise Schnitte. Während früher der Arzt das Auge aufschneiden und mit winzigen Instrumenten operieren musste, übernimmt das heute äußerst präzise der computergesteuerte Laser. So kann die Augenlinse, die sich bei Menschen mit Grauem Star eintrübt und das Sehen immer mehr einschränkt, sehr schonend und sicher entfernt werden.

Die eingetrübte Linse muss per Operation durch eine Kunstlinse ersetzt werden. Mithilfe des modernen "LenSx Femtosekundenlasers" lässt sich das sehr sicher und schonend für die Patienten tun. Denn Auge ist nicht gleich Auge. Das Auge eines jeden Menschen ist einzigartig und unterscheidet sich hinsichtlich Größe, Tiefe, Hornhautkrümmung und anderer Merkmale. Deswegen wird das Auge des Patienten vor der Operation exakt vermessen. Der Eingriff kann so genau geplant und auf die Situation des Patienten abgestimmt werden. Der Laser wird dadurch mit computergesteuerter und durch den Arzt kontrollierter Präzision genau an der richtigen Stelle eingesetzt. Ultrakurze Laserpulse ermöglichen sehr präzise Schnitte an der Hornhaut und eine sehr schonende Zerkleinerung der eingetrübten Linse.

Scharf sehen ohne Brille

Anschließend wird eine künstliche Linse eingesetzt, die dem Patienten wieder sein altes Sehvermögen und damit Lebensqualität schenkt. Und nicht nur das: "Durch moderne Multifokallinsen brauchen Betroffene, die vorher eine Brille getragen haben, anschließend keine Sehhilfe mehr", sagt Gentsch, der selbst Spezialist für diese Eingriffe ist. Denn die modernen Linsen ermöglichen ohne Brille ein scharfes Sehen in jeder Entfernung – und bieten vielen Patienten, die vorher eine Brille benötigten, dadurch einen enormen zusätzlichen Vorteil. Mehr über den Laser und seine Einsatzmöglichkeiten erfahren Interessierte bei einem Patienteninformationsabend am 11. Juni um 19 Uhr im ÄrzteHaus am Klinikum. Weitere Informationen und Termine gibt es zudem auf der Homepage des Augenzentrums (www.visentis.de) sowie per Telefon (Tel.: 0841/99390520).

Adresse auf menschliches Haar gravieren

"Der Laser ist so präzise, dass man damit eine Adresse auf ein menschliches Haar gravieren könnte", sagt Gentsch. Seit Anfang Juni ist das Hightech-Gerät mit dieser enormen Exaktheit nun im Augenzentrum "visentis" im ÄrzteHaus am Klinikum im Einsatz. "Wir sind sehr froh, dass wir dieses moderne System nun auch den Patienten in Ingolstadt und der ganzen Region anbieten können. Denn es bringt große Vorteile in Sachen Genauigkeit und Sicherheit für sie", erklärt der Augenspezialist. Nach wie vor steuere und kontrolliere er als Arzt die Operation. "Aber der computergelenkte Laser bietet eine enorme Präzision, die selbst ein erfahrener Operateur mit menschlichem Fingerspitzengefühl alleine nicht erreichen kann", sagt Gentsch. Und gerade in einem Präzisionswerkzeug und so wichtigen Organ wie dem menschlichen Auge ist das von großer Bedeutung.

 

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