Die Diagnose, an Krebs erkrankt zu sein, ist für Betroffene wie für Angehörige ein schwerer Schicksalsschlag. Doch wer kümmert sich um die häusliche Pflege bei der Nachsorge?
Die durchschnittliche Lebenserwartung steigt in nahezu allen Industrieländern. Doch mit dem Alter steigt auch das Risiko, an Krebs zu erkranken. Unter den 2018 erstmals Erkrankten waren über 90.000 Patienten 80 Jahre und älter. Ältere Krebspatienten müssen anders therapiert und versorgt werden als jüngere. Sie leiden meist an zusätzlichen körperlichen Beschwerden, es dauert länger, bis sie sich erholt haben."Ohne Zweifel wird die Zahl der Hochbetagten in den nächsten Jahren weiter anwachsen - das stärkt die Bedeutung von geriatrischem Know-how in der Onkologie, führt aber auch zu einem stetig wachsenden Betreuungsbedarf von Krebspatienten - und das nicht nur rein medizinisch, sondern auch bei allen alltäglichen und sozialen Aktivitäten", sagt Stefan Lux von der SHD Seniorenhilfe Dortmund und der SHD Seniorenhilfe Rhein-Nahe (www.shd-dortmund.de und www.shd-rhein-nahe.de). Das Unternehmen stellt an Rhein und Ruhr, in Westfalen und in den Regionen Rhein-Nahe und Rhein-Main für Senioren Betreuungskräfte für ein 24-Stunden-Konzept zur Verfügung, um Senioren die Unterstützung zukommen zu lassen, die sie wirklich benötigen und damit den Verbleib in den eigenen vier Wänden sicherzustellen. "Auch Krebspatienten sollten die Möglichkeit bekommen, so lange wie irgendwie möglich in ihrem heimischen Umfeld zu verbleiben. Das ist alleine nicht möglich, und viele Familien können auch nicht 24 Stunden für den erkrankten Angehörigen da sein. Daher ist ein 24-Stunden-Betreuungskonzept in den eigenen vier Wänden eine adäquate Lösung, selbstbestimmtes Leben und professionelle Begleitung zu kombinieren."
Das ist auch notwendig, denn oftmals sind die Patienten, wenn sie aus dem Krankenhaus entlassen werden, noch zu krank oder zu schwach, um selbstständig zurechtzukommen. Anders als oft angenommen, ist die Betreuung bei Krebs langfristig, in den meisten Fällen sogar dauerhaft nötig. Krebs stellt eine enorme Belastung dar, sowohl physisch als auch psychisch. Viele Familien sind nicht auf solch eine Diagnose vorbereitet, und bei der Nachsorge machen sich Verzweiflung und Hilflosigkeit breit.
Zunächst ist es besonders wichtig, dass der Patient professionell psychisch - etwa in Form einer therapeutischen Unterstützung durch einen Psychologen - betreut wird. Im häuslichen Umfeld über diese Sitzungen hinaus gewährleistet eine 24-Stunden-Betreuung, dass der Pflegebedürftige optimal versorgt und verpflegt wird. Die Betreuung in häuslicher Gemeinschaft ist eine wahre "Rundum-Hilfe" für den Alltag: Sie kümmert sich nicht nur um die Grundpflege, den Haushalt und die Körperhygiene - sie leistet auch emotionalen Beistand, ein nicht zu unterschätzender Faktor bei der Frage, wie schnell und wie gut der Genesungsprozess verläuft.
Denn besonders bei der Nachsorge von schweren Krankheitsfällen ist Hilfe unverzichtbar. Die Pflegekräfte haben auch Erfahrungen mit schweren Erkrankungen wie Krebs oder auch Alzheimer und können sich so individuell an den Pflegebedürftigen anpassen.
"Es wird häufig unterschätzt, wie schwer es Angehörigen oftmals fällt, mit der schwierigen und neuen Situation zurechtzukommen. Umso wichtiger ist es, sie mit ihren Problemen nicht alleinzulassen", betont Stefan Lux.
Krebs Krebspatienten Patienten Pflege Pflegebedürftige
Disclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.