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Gesundheitswesen/Wellness

Kaffee wird zunehmend als gesundheitsfördernd gesehen

Bildquelle: aboutpixel.de Kaffeepflanze © Markus Nagy Bildquelle: aboutpixel.de Kaffeepflanze © Markus Nagy

Viele Studien der letzten 15 Jahre zeigen deutlich die positiven Eigenschaften von Kaffee. Auf weitere Tests und Beweise bezüglich der anregenden Wirkung der Kaffeebohne dürfen wir uns freuen.

Magenfreundlicher durch weniger Säure- und Bitterstoffe
Köln (Juli 2012): Kaffeegenießer, die magenfreundliche Kaffeesorten bevorzugen, sollten ihren Fokus auf die Säure- und Bitterstoffe der gerösteten Kaffeebohnen setzen. Immer mehr Kaffeeverkäufer werben mit magenfreundlichem Kaffee durch die industrielle Entnahme der säurehaltigen Stoffe. So sind beispielsweise einige Sorten der Marke Caféclub und Lazzaro fast frei von diesen magenreizenden Stoffen. Unter dem Namen 'Schümli' sind diese Sorten im Shop der kaffee-fee.com zu finden. Des weiteren wird von vielen Kaffeeliebhabern der magenschonende Espresso getrunken. Durch die Erhitzung des Wassers auf ca. 90 Grad, dem Ausgangsdruck von etwa 9 bar und der lang gehaltenen Durchlaufzeit von ca. 25 Sekunden, wird das Verhältnis zwischen Säure- und Bitterstoffe optimal ausgeglichen. Dazu werden Espressobohnen in der Rösterei extra lange geröstet, um einen gewichtigen Anteil der magenreizenden Chlorogensäuren zu zersetzen.

Vermindertes Typ-2 - Diabetes-Risiko
Erst im Februar 2012 wurde Ergebnisse der der EPIC-Deutschland-Studie zum Thema Diabetes-Risiko veröffentlicht. Im sämtlichen Foren und News Seiten sind die Fakten dieser Studie einsehbar. Zusammengefasst hatten unter knapp 43000 erwachsenen Frauen und Männern, die
täglich über vier Tassen (über 600 ml) koffeinhaltigen Kaffee tranken, hatten im Vergleich zu Personen, die durchschnittlich weniger als eine Tasse tranken, ein um 23 Prozent verringertes Typ-2 Diabetes-Risiko. Bei dem Konsum von nicht koffeinhaltigem Kaffee konnte ein ähnlicher Zusammenhang festgestellt werden.

Schluss mit den Halbweisheiten
Die 'Deutsche Gesellschaft für Ernährung' hat bereits im Jahr 2005 über den angeblichen Flüssigkeitsentzieher aufgeklärt. So konnte nach Richtigstellungen einer älteren Studie kein wirklicher Zusammenhang zwischen Kaffee und einem nachweisbaren Flüssigkeitsentzug festgestellt werden. Koffein gilt lediglich als Harntreiber, wobei der Körper den
Wasserhaushalt eigenständig regelt. Somit kann der Kaffee auch ohne Glas Wasser, wie es freundlicherweise in einigen Cafés angeboten wird, bedenkenlos verzehrt werden.

Verminderte Depressionen durch Kaffeekonsum festgestellt
Eine Studie der weltweit bekannten Harvard Medical School bestätigten folgendes: die Forscher gehen davon aus, dass der Verzehr von koffeinhaltigem Kaffee das Wohlbefinden und den Energiehaushalt steigere, was eine direkte Auswirkung auf die Gehirnfunktionen und die Gehirnchemie hat. Welcher Prozess tatsächlich im Gehirn stattfindet, konnte bis heute noch nicht genau analysiert werden.
Im Jahre 1996 bis 2006 wurden tausende Krankenschwestern bzgl. ihres Kaffeekonsums beobachtet und befragt. Ziel der Testreihe war es, einen aktiven Zusammenhang zwischen dem Verzehr koffeinhaltiger Kaffeegetränke und dem Risiko einer Depression zu erkennen.
Bei dieser Studie konnte erfreulicherweise festgestellt werden, dass die Testpersonen, die verhältnismäßig weniger koffeinfreien Kaffee tranken als der Rest der Testpersonen häufiger an Depressionen erkrankten. Folglich konnte festgestellt werden, dass bei jenen, die vier oder mehr Tassen pro Tag tranken, sich das Risiko an Depressionen um 20 Prozent verminderte. Diese Tests wurde allerdings mit Fragebögen durchgeführt, daher sind weitere Test und Forschungen laut der beteiligten Wissenschaftler notwendig.

 

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