HSH Lamprecht wird zum Referenzzentrum für robotikgestütztes Gangtraining in Baden Württemberg
14. April 2016
-- /via Jetzt-PR/ --
Die ambulante Therapieeinrichtung HSH Lamprecht in Kirchheim unter Teck hilft neurologischen Patienten, ihre Alltagsfähigkeit über individuelle Intensivtherapien wiederherzustellen. Die evidenzbasierten Behandlungen schließen an die stationäre Rehaklinik an, damit die motorischen Fähigkeiten der Betroffenen schneller zurückgewonnen werden können. Neben Schlaganfall-Patienten kommen aus dem Großraum Stuttgart viele chronisch erkrankte MS- und Parkinson-Patienten, um die über 25-jährige Reha-Erfahrung der Therapieeinrichtung zu nutzen.Seit kurzem gehört zur modernen Praxis-Ausstattung auch ein Endeffektor Gangtrainer der neuesten Generation. Das an der ETH Zürich entwickelte LYRA-Modell bildet das natürliche Gangbild perfekt nach und ermöglicht es Patienten so, schneller größere Fortschritte zu erzielen. Hans-Nikolaj Lamprecht, Geschäftsführer von HSH Lamprecht: "Dank der auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen basierenden Robotik-Technologie absolvieren gehbehinderte Patienten nun ein Gangtraining, das eine 10-20-fach höhere Wiederholungszahl als ein Laufband zulässt. Die Voraussetzungen im Hinblick auf eine unabhängige und alltagstaugliche Gehfähigkeit werden dadurch deutlich verbessert."
Mit dem robotikgestützten Gangtrainer des Herstellers Ability Switzerland geht das Praxisangebot zugleich über das der Rehakliniken in der Region hinaus, in denen Robotik oft nur selten bis gar nicht verfügbar ist. HSH Lamprecht trägt als neues Referenzzentrum für moderne Endeffektor Gangtrainer in Baden Württemberg damit auch dazu bei, die Versorgungslücke für neurologischer Patienten zu reduzieren.
"Die Diagnose "austherapiert' akzeptieren wir grundsätzlich nicht", sagt Hans-Nikolaj Lamprecht. "Neue Technologien ermöglichen immer auch neue Therapien." Ermöglicht wird der Einsatz ebenfalls durch ein neues Finanzierungsmodell, das die hohen Anschaffungskosten wirtschaftlich tragbar macht. Anstatt einer kompletten Vorfinanzierung kann die Benutzung pro Therapiesitzung mit dem Hersteller abgerechnet werden. Robotikgestütztes Gangtraining wird dadurch für viele erschwinglich - bisher betrugen die Kosten für Patient und Krankenkasse teils über 150 Euro pro Therapieeinheit. "Auf diese Weise können wir moderne Therapiekonzepte, von Tagesrehabilitation bis hin zur ambulanten Intensivtherapie, sehr kostenorientiert ausführen."
Alle Informationen zum Praxisangebot des Therapiezentrums HSH Lamprecht und der robotikgestützten Intensivreha unter www.hsh-lamprecht.de
Weitere Informationen zu Endeffektor Gangtraining LYRA® und Finanzierung unter www.ability-switzerland.com
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