Senioren, die schlechter sehen, leiden häufig unter einer Vielzahl von Begleiterscheinungen. Das muss nicht sein, die passende Sehhilfe ist die Lösung.
Nach aktuellen Angaben des statistischen Bundesamtes wird 2060 jeder dritte Deutsche mindestens 65 Jahre alt sein. Neben nachlassender Sehkraft kommen ab 60 oft noch Augenkrankheiten hinzu. Die gute Nachricht: Die Korrektur von Sehschwächen verbessert die Lebensqualität, schützt vor Depressionen und sorgt für eine bessere Gehirnleistung."Der regelmäßige Besuch beim Augenoptiker ist unbedingt empfehlenswert, denn Senioren mit professionellen Sehhilfen sind nicht nur sicherer zu Fuß oder mit dem Auto unterwegs - sie sind auch glücklicher", sagt Klara Ermeding von Optik Sehgenuss, einem der führenden Augenoptiker (www.sehgenuss.de) mit drei Filialen in Mönchengladbach (Albertusstraße und Bismarckstraße) und Rheydt (Hauptstraße). Das seit 1897 bestehende, traditionsreiche Geschäft ist auf Brillen, Kontaktlinsen, vergrößernde Sehhilfen und andere besondere Gebiete der Augenoptik spezialisiert.
Rund sieben Millionen Deutsche seien von altersbedingten Sehverschlechterungen betroffen. Dabei bietet die moderne Augenheilkunde Möglichkeiten, Schwächen auszugleichen und Erkrankungen zu vermeiden. Deshalb sollten alle Menschen ab 60 Jahren regelmäßig ihre Augen kontrollieren lassen. Das dient nicht nur dem scharfen Sehen, sondern auch der Gesundheit: In diesem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit, an Grauem Star zu erkranken, was sich zunächst in verstärkter Kurzsichtigkeit äußern kann. "Die richtigen Brillengläser können diese Veränderung der Augenlinse beim Altersstar ausgleichen. Auch der Grüne Star, also erhöhter Augeninnendruck, und altersbedingte Netzhautschäden lassen sich durch die korrekte Therapie gut in Schach halten" sagt Augenoptikermeister Erich Ermeding.
Neben den körperlichen Einschränkungen bedeutet schlechtes Sehen im Alter vor allem einen Verlust an Lebensqualität. Betroffene verlieren ihre Selbstständigkeit, ziehen sich zurück und landen im schlimmsten Fall in sozialer Isolation. "Alltägliches wie Einkaufen, kochen oder die Enkelkinder betreuen werden gemieden und geliebte Hobbys wie lesen, basteln oder spazieren gehen ganz aufgegeben", erklärt Klara Ermeding die Folgen. Eine US-Studie zeigte, dass Senioren mit Sehstörungen ein größeres Risiko haben, an Depressionen zu erkranken. Permanent schlechte Sicht führt zu Lethargie.
Auch die geistige Leistungsfähigkeit kann gemindert werden. Zusammenhänge zwischen schlechtem Sehen und schlechterer Gehirnleistung wurden von Experten aus den USA bereits festgestellt: Bei 2520 Senioren wurden zunächst die Sehschärfe und anhand eines Fragebogens verschiedene geistige Fähigkeiten wie Orientierung, Rechnen, Buchstabieren und Gedächtnisleistung festgestellt. Diese Tests fanden nach zwei, sechs und acht Jahren statt. Dabei stellte sich heraus, dass sich sowohl Sehschärfe als auch die Gehirnleistung in Abhängigkeit voneinander verschlechtert hatten. Dabei ist es wahrscheinlich, dass die Sehschärfe die treibende Kraft war.
"Aus diesen Gründen sollte eine Sehverschlechterung keinesfalls als unabdingbare Alterserscheinung abgetan werden", so Klara Ermeding. Eine vom Augenoptiker individuell angepasste Brille oder vergrößernde Sehhilfen tragen dazu bei, dass Senioren mobil und selbstständig bleiben. Neben der regelmäßigen, jährlichen Kontrolle der Brillen- oder Kontaktlinsenwerte durch einen Augenoptiker sind regelmäßige Untersuchungen auf Augenerkrankungen wichtig. Denn diese gehen oft mit einer Verschlechterung des Sehens einher, verursachen aber ansonsten keine Beschwerden und werden daher oft erst zu spät erkannt.
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