Aktuelle Pressemitteilungen

Gesundheitswesen/Wellness

"Good Health" Interview, Oktober- November 2021 Die Wohlfühlakademie "Malen bringt Ordnung in die Gefühle".

Keine Vorgaben, kein Druck, keine Erwartung: beim Meditativen Malen führt die eigene Intuition die Hand. Man kommt man mit sich selbst in Berührung und erkennt eigene Bedürfnisse und Sehnsüchte.

Wir hasten vom Termin zu Termin, Tag für Tag, oft auch noch am Wochenende oder in den Ferien. Stehen ständig unter Strom, kommen kaum zum Durchatmen, schaffen es nicht, das Gedankenkarussel abzuschalten. Aber: "es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen", mahnte der indische Rechtsanwalt, Morallehrer und Pazifist Mahatma Gandhi und rief zu mehr innerer Gelassenheit auf- was für viele Menschen jedoch leichter gesagt ist als getan. Viele kennen das: je mehr man versucht, die eigenen Gedanken zur Ruhe zu bringen, desto nervöser wird man. Ins innere Lot zu kommen funktioniert eben nicht auf Knopfdruck.
Wer mit klassischen Meditationen hadert und weder Yoga noch Tai Chi oder Qigong mag, für den gibt es eine wunderschöne kreative Entspannungsmethode: meditatives Malen.
" Es ist eine großartige Möglichkeit, um das Gedankenkarussell abzuschalten und zu sich selbst zu finden", sagt Elena Büchel, Künstlerin mit eigenem Atelier in Leverkusen. Die gebürtige Ukrainerin praktiziert die Methode seit vielen Jahren und gibt ihr Wissen in Kursen und Workshops weiter.
Man wählt die Farben intuitiv und lässt Formen aus sich heraus entstehen- die eigenen Impulse führen die Hand. Es gibt kein richtig und falsch, kein gut oder schlecht- man vergisst alles um sich herum und malt ohne jeder Anforderung oder Erwartung. Auf diese Weise gibt man dem Unterbewussten einen Raum zur Entfaltung.
Elena, wie fühlst Du Dich, wenn Du malst?
Meditatives Malen ist für mich ein Grundbedürfnis. Es schafft Klarheit und bringt Ordnung in meine Gefühlswelt. Wenn ich merke, da ist viel los gerade in mir, greife ich zum Pinsel. Egal was es ist- wenn ich male empfinde ich eine große Erleichterung.
Du erlebst Malen also als Kraftquelle?
Ja, ganz gewiss.
Wie kamst du zum Meditativen Malen?
Ich habe etwa zehn Jahre lang mit Kindergruppen gearbeitet. Diese Arbeit war nach dem Prinzip von Arno Sterns "Malort" aufgebaut...
Was beobachtest Du, wenn Menschen auf diese Weise malen?
Ich stelle fest, dass die ruhige, kreative Tätigkeit sie verändert.
Vielleicht kann man sagen, sie werden zu den eigenen Wurzeln zurückgeführt. Ich selbst nutze diese Methode immer wieder, um mich zu erden.
Und Du hast daraus Deine eigene Methode des Meditativen Malens entwickelt?
Ja. Bei vielen Menschen ist es doch so: sie arbeiten viel zu viel, stehen unter Druck, sie konsumieren Medien, lesen, erledigen, managen, eilen...Dabei vergessen sie sich selbst. Wichtige Fragen, wie: "Wer bin ich? Wie will ich leben? Was bewegt mich? Was liebe ich? Was brauche ich, um mich glücklich zu fühlen stellen sie sich nicht mehr. Meditatives malen ist eine wunderbare Möglichkeit sich selbst zu erforschen.
Ist es für jeden Menschen geeignet?
Auf jeden Fall! . Wenn wir intuitiv malen, folgen wir den stärksten Gefühlen, die gerade in uns sind. Wir spüren hinein, tauchen in das Gefühl, wie in ein Becken und lassen es aus uns heraus auf das Papier fließen. Das ist ein heilsamer Weg, er macht uns stark.

 

Disclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.