Prof. Dr. Dr. Gernot Teichmann
Eine Höckernasen OP gehört zu den am häufigsten durchgeführten kosmetischen Eingriffen im Bereich der Nasenkorrekturen.
Der Gesichtsausdruck und die Gesichtsharmonie werden durch eine Höckernase maßgeblich beeinflusst. Besonders, wenn neben dem Nasenhöcker auch noch die Atmung beeinträchtigt ist, ist der Wunsch nach einem korrigierenden Eingriff groß. Obwohl die Operation sehr oft durchgeführt wird, ist das Entfernen bzw. Abtragen des Nasenhöckers kompliziert und sollte nur von einem Fachmann durchgeführt werden.
Vor der Nasenkorrektur wird ein detailliertes Gespräch durchgeführt, in dem der Patient über die Chancen und Risiken aufgeklärt wird. Die Voruntersuchung ist von großer Bedeutung; das individuelle Vernarbungs- und Heilungsverhalten bestimmt die Operationsmethode. Da jede Nase einzigartig ist, wird die Korrektur an die jeweiligen Anforderungen und Wünsche angepasst.
Unterschiedliche Verfahren bei der Höckernasenkorrektur:
- Geschlosssene Technik
- Offene Technik
- Halboffene Technik
- Abraspeln/Höckerabtragung
Nasenhöcker entstehen infolge einer Auftreibung von Knorpel und Knochen am Nasendach. Ist der Höcker nur leicht ausgeprägt, kann dieser durch Abraspeln abgetragen werden. Hierbei wird mittels eines Knochenraspels in kontrollierten Schritten Knorpel- und Knochensubstanz abgetragen. Bei einfachen Korrekturen kann auch die geschlossene Technik eingesetzt werden, die komplett im Inneren der Nase erfolgt. Die offene Technik ist ähnlich, allerdings wird bei diesem Verfahren ein feiner Schnitt am Nasensteg gesetzt.
Der Heilungsprozesse ist bei jedem Menschen unterschiedlich; in der Regel kann der Patient aber nach einer Woche wieder arbeiten. Die Webseite bietet ausführliche Informationen über Höckernasenkorrekturen.
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