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Die sieben wichtigsten Risikofaktoren für Rückenbeschwerden

Risikofaktoren für Rückenbeschwerden Risikofaktoren für Rückenbeschwerden

Rückenschmerzen sind eine Volkskrankheit. Das ist keine Floskel, sondern Ergebnis zahlreicher Untersuchungen. Warum leiden so viele an Rückenschmerzen? Was sind die häufigsten Risikofaktoren?

München, 28.01.2021 - Drei Viertel aller Beschäftigten leiden temporär an Rückenschmerzen

Jeder von uns hat im Laufe seines Lebens mit Rückenschmerzen zu kämpfen. In der Diagnostik wird zwischen spezifischen und unspezifischen Ursachen unterschieden. Wobei letzteres deutlich häufiger auftritt.
Zusätzlich gibt es Risikofaktoren, die das Auftreten von akuten oder chronischen Schmerzen im Rückenbereich begünstigen können. Im Folgenden möchten wir Ihnen zeigen, welches die sieben wichtigsten Risikofaktoren für Rückenbeschwerden sind und was Sie unbedingt beachten müssen.

Langanhaltender Stress

Übermäßiger negativer Stress über einen langen Zeitraum hinweg kann Nacken-, oder Rückenschmerzen und Kopfschmerzen verursachen. Es sollte deshalb immer für genügend Entspannung gesorgt werden. Zum Beispiel mit kleinen Meditationen oder progressiver Muskelentspannung.

Unzufriedenheit im Beruf

Eine dauerhafte Unzufriedenheit am Arbeitsplatz kann ebenfalls Auslöser für Rückenschmerzen sein. Hierbei kann es sich zum Beispiel um eine monotone oder unbefriedigende Arbeit handeln. Ein weiterer Faktor kann ein Mangel an Anerkennung und Wertschätzung bei der Ausübung des Berufes sein.
Es sollte daher regelmäßig reflektiert werden, ob der derzeitige Beruf ausreichend Spaß bereitet.

Psychische Störungen

Neben psychischen Krisen im privaten oder beruflichen Leben können auch psychische Störungen wie Depressionen ein entscheidendes Risiko für Rückenbeschwerden darstellen.

Übergewicht

Ein zu hoher Körperfettanteil kann neben zahlreichen organischen Krankheiten auch zu erheblichen Rückenbeschwerden führen. Bandscheiben leiden stark unter übermäßigen Gewicht und nach vielen Jahren kann es sogar zu Bandscheibendegenerationen kommen.

Schwere körperliche Arbeit

Eine dauerhafte und schwere körperliche Arbeit kann ebenfalls ein hohes Risiko für Rückenbeschwerden darstellen. Sie können vor allem auftreten, wenn eine Überbelastung einen längeren Zeitraum gegeben ist. Beispiele hierfür sind eine einseitige Belastung oder das Tragen schwerer Gegenstände. Es sollten bei einer Überbelastung in keinem Fall Schmerzen ignoriert werden, denn es kann zu irreparablen Schäden der Wirbelsäule kommen.

Bewegungsmangel

Wie auch durch eine Dauerbelastung kann die Wirbelsäule unter einem Bewegungsmangel leiden. Wird die Rückenmuskulatur nicht genug beansprucht, wird sie schwächer. Dies kann zur Folge haben, dass Rückenschmerzen auftreten oder bereits vorhandene Beschwerden verstärkt werden. Es empfiehlt sich daher, zumindest nicht auf regelmäßige Spaziergänge zu verzichten.

Bandscheibenvorfälle

Das Auftreten von Bandscheibenvorfällen kann schmerzhaft sein, muss es aber nicht immer. Jedoch können unbehandelte Bandscheibenvorfälle Schmerzen. Kommen noch ungewöhnliche Symptome hinzu wie eine Ausstrahlung des Schmerzes in den Beinen, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.

Die oben genannten Risikofaktoren können ihre Rückenschmerzen begünstigt haben, aber sie ersetzen keine ärztliche Untersuchung. Besuchen Sie uns in der Apex-Klinik, wenn Sie Fragen rund um das Thema Rückenschmerzen haben. Sollten Ihre Rückenbeschwerden sehr stark und/oder über einen längeren Zeitraum andauern, melden Sie sich umgehend bei uns. Mit unserem Fachzentrum für Wirbelsäulenchirurgie und jahrelanger Erfahrung stärken wir Ihnen langfristig den Rücken.

 

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