Die Erfolgsaussichten der Ergotherapie werden bei Parkinson allgemein positiv eingeschätzt. Um den Patienten die gewünschte Unabhängigkeit zu sichern, werden die Behandlungen zeitnah angeboten.
Das Spektrum der Ergotherapie
Das Training für den Alltag umfasst Tätigkeiten wie Körperpflege, Anziehen, Einkauf und Kochen sowie Behördengänge. Für Berufstätige werden die Anforderungen des Arbeitsplatzes mit in die Trainingsrunden einbezogen. Bei Bedarf wird ein Besuch am Arbeitsplatz notwendig, um sämtliche Bewegungsabläufe zu studieren.
Freizeitaktivitäten wie beispielsweise Malen, Singen und Musizieren können gezielt mit den passenden Übungen zur Feinmotorik geübt werden. Damit das Leben vereinfacht wird, prüft der Ergotherapeut die Wohnungseinrichtung und die Kleidung des Patienten auf Zweckmäßigkeit. Das Einführen eines Tagebuchs, in dem Stürze des Patienten registriert werden, führt auf Sicht zu einer größeren Sicherheit des Patienten. Festgehalten werden sämtliche Umstände, die zum Sturz geführt haben sowie der Ablauf des Sturzes. Eine Analyse der Gefährdungspotenziale schafft Voraussetzungen für Gegenstrategien. Der Einsatz von Hilfsmitteln wie beispielsweise Rollatoren für Parkinson-Patienten bedeutet auch psychologische Überzeugungsarbeit der Ergotherapie. Werden die Hilfsmittel akzeptiert, kann die Erprobung für den permanenten Einsatz in der Öffentlichkeit beginnen.
Für weitere Therapien bei Morbus Parkinson steht die Praxis für Ergotherapie Elisabeth Brechtel aus Köln gerne zur Verfügung.
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