Die Federkernmatratze gilt als der absolute Klassiker unter den Schlafunterlagen.
Durch ihre besondere Konstruktionsweise mit einem Inneren aus stützenden Federn ermöglicht sie ein komfortables Liegegefühl und eine optimal angepasste Abstützung des Körpers. Zudem ist die Federkernmatratze besonders langlebig und liegt sich weniger schnell durch als andere Matratzenarten. Da sie einen besonders rückenschonenden Schlaf ermöglicht, ist sie auch bei Menschen mit Rückenproblemen sehr beliebt und wird grundsätzlich insbesondere den Rücken- und Seitenschläfern empfohlen. Es gibt verschiedene Arten von Federkernmatratzen, die sich vor allem in Aufbau und Preis unterscheiden. Hier gilt es die passende Variante für die persönlichen Schlafgewohnheiten zu finden. Auch was den Härtegrad der Federkernmatratze angeht, ist eine möglichst genaue Anpassung an die persönlichen Bedürfnisse und das eigene Körpergewicht sinnvoll. Als zu fest empfundene Federkernmatratzen können außerdem mit zusätzlichen Matratzentoppern nachgerüstet werden.Der Unterschied liegt im Kern: Bonell-Federkernmatratze im Vergleich
Die Unterkategorien der Federkernmatratzen haben jeweils ihre ganz eigenen Vorzüge. Bei Bonell-Federkernmatratzen werden spezielle sanduhrförmige Federn im Kern nebeneinander platziert, die diese Matratzen sehr elastisch und trotzdem überaus stabil machen. Der Bonell-Federkern ist zunächst mit einer Schutzschicht und schließlich mit einer dicken Schaumstoffpolsterung ummantelt, durch die die einzelnen Federn nicht mehr spürbar sind. Die klassische Bonell-Federkernmatratze überzeugt mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis, allerdings können die Federn im Innern über die Jahre leicht ihre Position verändern und beginnen geräuschvoll aneinander zu reiben. Quietschgeräusche beim Ablegen oder Umdrehen auf der Matratze sind hier die Folge. Die Luftzirkulation in der Bonell-Federkernmatratze ist durch die großen Zwischenräume zwischen den einzelnen Federn besonders gut, was zu einem angenehm kühlen Liegegefühl beiträgt. Durch die ausgezeichnete Belüftung dieser Matratzenart kann außerdem der Schweiß, von dem jeder Körper etwa einen halben Liter jede Nacht an die Schlafunterlage abgibt, restlos abtransportiert werden und die Matratze bliebt auch in warmen Sommernächten angenehm trocken und kühl. Die Bonell-Federkernmatratze ist die passende Option für Matratzenkäufer mit schmalem Budget, die nach einer Qualitätsmatratze für kleines Geld suchen.
Die Besonderheiten der Taschenfederkernmatratze
Etwas aufwendiger gestaltet ist der Kern der Taschenfederkernmatratzen. Hier werden die einzelnen Federn im Kern der Matratze jeweils von einer eigenen Tasche umhüllt, wodurch die nebeneinander fixierten Federn mit zwei Stofflagen voneinander abgetrennt sind. Mit dieser Taschenkonstruktion wurde das Problem quietschend aneinanderreibender Federn gelöst, was die Taschenfederkernmatratze ausgesprochen geräuscharm macht. Zudem ist diese Matratzenkategorie im Gegensatz zur Variante mit Bonell-Federn nicht flächenelastisch, sondern weist eine hohe Punktelastizität auf. Das bedeutet, dass bei der Belastung der Matratze nicht die gesamte Liegefläche gleichermaßen nachgibt, sondern sich die Matratze perfekt an die Körperform anpasst. Der Schlafkomfort auf einer Taschenfederkernmatratze wird von Testerinnen und Testern deshalb als besonders hoch bewertet. Bei Taschenfederkernmatratzen können besondere Tonnenfedern verbaut werden, diese Federvariante zeichnet sich durch eine besonders hohe Stabilität aus, was die Tonnenfederkernmatratze zur idealen Schlafunterlage für Menschen mit einem hohen Körpergewicht macht. Tonnentaschenfederkernmatratzen sind zudem die übliche Wahl für die Ausstattung moderner Boxspringbetten, zu finden z.B. bei mk-matratzen.com. Taschenfederkernmatratzen können als die luxuriöse Weiterentwicklung der klassischen Bonell-Federkernmatratze bezeichnet werden. Sie jedoch noch mehr Liegekomfort und passen sich noch besser an die jeweilige Körperform und die Verteilung des Körpergewichts auf der Matratze an, als die Basic-Modelle. Geeignet sind Taschenfederkernmatratzen auch für Menschen, die zu Rückenschmerzen oder Haltungsproblemen neigen, denn durch die Anpassungsfähigkeit der Liegefläche kann die Wirbelsäule ideal gestützt und eine gesunde Liegeposition ermöglicht werden.
Den individuellen Härtegrad für die Matratze bestimmen
Federkernmatratzen liegen sich grundsätzlich etwas härter als Kaltschaum-, Latex oder Viscoschaummatratzen. Viele Menschen bevorzugen allerdings eine festere Schlafunterlage und auch gesundheitlicher Sicht ist eine gegenfedernde Matratze vorzuziehen, da so der Körper und insbesondere die Wirbelsäule besser gestützt werden können. Für den Härtegrad von Matratzen gibt keine einheitliche, genormte Skala, was bedeutet, dass sich die Härtegrad-Angaben von Hersteller zu Hersteller stark unterscheiden können. Eine bessere Kennzahl als der Härtegrad ist deshalb das empfohlene Körpergewicht, das in der Regel bei den zusätzlichen Informationen einer Matratze aufgelistet ist. Auch wer gerne auf einer festen Unterlage schläft sollte sich stets an die Gewichtsempfehlung der Hersteller halten, denn auch eine zu harte Matratze kann auf Dauer schädlich für den Körper und die Qualität des Schlafes sein. Bei der Bestimmung des individuellen Härtegrads gilt es mithilfe der Herstellerinformationen das passende Mittelmaß zu finden.
Ein zusätzlicher Tipp zum Schluss: Wer zur Förderung einer gesunden Körperhaltung eine Federkernmatratze wählen möchte, die Matratzenoberfläche aber dennoch als unangenehm hart empfindet, der kann dieses Problem mit einem zusätzlichen Matratzentopper lösen. Eine solche angenehm weiche Matratzenauflage sorgt als zusätzliche Polsterungsschicht zwischen Matratze und Körper für noch mehr Schlafkomfort bei gleichbleibend guter Abstützung von Rücken und Wirbelsäule.
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