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Crowdfunding für MedTech Start-up aus München: Medizinische Trinkhilfe sippa verbessert Pflegealltag

- Medizinische Trinkhilfe verhilft Pflegepatienten zu mehr Eigenständigkeit

- iuvas medical Crowdfunding-Kampagne läuft bis zum 10. April 2019 auf Startnext

Rund 5 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Schluckstörungen. Die weitgehend unbekannte Beeinträchtigung bedeutet einen enormen Pflegeaufwand für Angehörige oder das Pflegepersonal. Das Münchner MedTech Start-up iuvas medical hat für diese Anforderung die medizinische Trinkhilfe sippa entwickelt, die durch innovative Technik beschwerdefreies Trinken ermöglicht. Der Erhalt der Eigenständig wird so gefördert, notwendiger Betreuungsaufwand gleichzeitig reduziert. Mithilfe einer Crowdfunding-Kampagne soll jetzt die Finanzierung eines Modells für die Langzeitanwendung erreicht werden. Unterstützer des Crowdfundings können dabei wählen, ob sie die neuentwickelte medizinische Trinkhilfe selbst erhalten oder diese an soziale Projekte gespendet werden soll.

Medizinische Trinkhilfe: "sippa" - einfach trinken"

Für Menschen mit Schluckstörungen ist das fortschreitende Austrinken des Trinkbechers unmöglich. Mit Dehnen des Hals/Kopf-Bereichs erhöht sich zugleich das Risiko des Verschluckens. Passiert dies, sind Patienten großen Schmerzen ausgesetzt. Bei starker Einschränkung kann verschluckter Flüssigkeit zudem nicht mehr ausgehustet werden, was zur Entwicklung einer Lungenentzündung beitragen kann. Aus Angst vor Komplikationen trinken Betroffene deshalb meist weniger und schaffen es so nicht, ihren täglichen Flüssigkeitsbedarf zu decken.

Die medizinische Trinkhilfe sippa bietet dagegen eine komfortable und sichere Flüssigkeitsaufnahme ohne notwendige Kopfbewegung an. Das Herzstück ist eine hochelastische Membran, die dem Abfall des Flüssigkeitspegels entgegenwirkt. Betroffene haben so den Eindruck, immer aus einem vollen Glas zu trinken.

Crowdfunding-Kampagne für sippa Version für die Langzeitanwendung

Die über die Crowdfunding-Kampagne finanzierte sippa Version ist für die Langzeitanwendung zuhause oder in Pflegeeinrichtungen konzipiert. Das neue sippa Modell sieht wie ein gewohntes Trinkgefäß aus, ist hochwertig verarbeitet, aufbereitbar und verfügt über ein modulares System. So lassen sich bei Bedarf Griffe anbringen, es kann ohne Membranfunktion zum Einsatz kommen und verfügt über einen sicheren Auslaufschutz. Damit ist die neue sippa Version ebenso als normaler Trinkbecher in Wohngruppen und Pflegestationen einsetzbar.

Unterstützer der Crowdfunding-Kampagne können alternativ zur Vorbestellung die neue sippa Trinkhilfe an folgende drei soziale Projekte spenden:

- Die PSP-Gesellschaft hilf Betroffenen, die unter einem atypischen Parkinson-Syndrom leiden, bei der Bewältigung ihrer Erkrankung im häuslichen Umfeld.

- Die Münchner Stiftung Pfennigparade setzt sich in Kindergärten, Schulen, Wohngemeinschaften und Pflegediensten für Menschen mit Körperbehinderung ein.

- Der St. Nikolai-Spitalfonds aus Waldkirch im Breisgau bietet Menschen im Alter eine neue Heimat durch die Versorgung im Pflegeheim oder betreuten Wohnen.

Die iuvas medical Crowdfunding-Kampagne läuft bis zum 10. April 2019 auf der Plattform Startnext unter https://www.startnext.com/sippa-einfach-trinken

 

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