Noch schnell der hübschen, neuen Nachbarin beim Tragen der Kartons helfen und plötzlich, oh Schreck... irgendetwas stimmt im Rücken nicht, höllische Schmerzen, womöglich ein Bandscheibenvorfall.
München, 29.11.2018 - Bandscheibenvorfall - Prolapsus nuclei pulposiSchnell einmal steht bei akuten Rückenschmerzen die Vermutung eines Bandscheibenvorfalles im Raum. Dabei machen diese nur einen kleinen Teil aller akuten Rückenbeschwerden aus. Hier erfahren Sie, was ein Bandscheibenvorfall genau ist, was mögliche Symptome sind und was sie dagegen tun können.
Was ist ein Bandscheibenvorfall?
Von einem Bandscheibenvorfall spricht man, wenn ein Teil einer Bandscheibe aus ihrem Platz zwischen zwei Wirbelknochen heraustritt. Oft scheint das ein plötzlicher unvermittelter Event, zum Beispiel beim Aufheben einer schweren Einkaufstasche. Schlussendlich ist es aber meistens das Resultat eines jahrelangen Verschleißes der Bandscheiben und der gesamten Wirbelsäule.
Je nach Lage und Austreten der betroffenen Bandscheibe können die Symptome sehr unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Typisch sind:
- Schmerzen von der Wirbelsäule aus, eventuell ausstrahlend bis Arme oder Beine
- Sensibilitätsstörungen in Rücken bis Beine und Füße oder bis in die Arme, je nach Lage des Vorfalls
- Kribbelgefühle bis Lähmungserscheinungen
- Einnahme einer "Schonhaltung"
- Treten Ausfälle bei der Blasen- oder Mastdarmfunktion oder Taubheitsgefühle im Anal- oder Intimbereich auf, muss unbedingt schnell ein Arzt aufgesucht werden, weil die Gefahr einer bleibenden Schädigung sonst sehr groß ist.
Wie erkenne ich einen Bandscheibenvorfall?
Obwohl oft schnell ein Bandscheibenvorfall vermutet wird, ist er in Wirklichkeit sogar eher selten die Ursache für plötzliche Rückenschmerzen. Lediglich circa 3 - 5% der akuten Rückenschmerzen werden durch einen Bandscheibenvorfall verursacht. Allerdings werden andererseits auch circa 60% der Bandscheibenvorfälle bei älteren Menschen nur durch Zufall entdeckt, weil sie keine größeren Beschwerden verursacht haben.
Normalerweise liegen einem Vorfall verschlissene Bandscheiben zugrunde. Als Auslöser genügt dann ein relativ geringer Impuls, eine Seitwärtsdrehung des Rückens beispielsweise, oder das falsche Aufheben eines Gewichtes. Plötzlich auftretende starke Rückenschmerzen, häufig ausstrahlend von der Wirbelsäule her bis in die Beine und Füße oder in die Arme sind die häufigsten Symptome eines Vorfalles. Je nach dem auf welche Nerven die Bandscheibe drückt, sind ebenso Sensibilitätsstörungen und Kribbeln in den entsprechenden Regionen zu beobachten.
Welche konservativen Therapie Möglichkeiten gibt es?
Am Anfang der Therapie steht die Schonung, damit die Bandscheibe nicht noch weiter gequetscht und die Situation akut noch schlimmer wird. Schon bald sollte aber eine stärkende Physiotherapie stattfinden, weil durch zu viel Schonung stützende Muskeln abgebaut werden. Unterstützend zur Physiotherapie können Wärmebehandlungen oder manuelle Therapien gute Dienste leisten. Meistens werden orale Schmerzmittel verordnet, um die Rückenschmerzen erträglicher zu machen.
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