Baden als Gemeinschaftserlebnis war bei den alten Römern üblich und im Mittelalter kaum anders möglich. In Mitteleuropa begleitete der Badezuber die Entwicklung hin zur individuellen Badekultur.
Gemeinschaftsbäder sind nicht nur in der europäischen Kultur verankert, man kennt sie überall auf der Welt. Grundlage für das gemeinschaftliche Bad war schon bei den alten Römern die Tatsache, dass sowohl die Versorgung mit Wasser als auch das Erhitzen desselben mit enormen Kosten verbunden war und für den einzelnen Haushalt kaum finanzierbar. Somit war ein eigenes Bad im Haus nur den wohlhabenden Bürgern vorbehalten. Alle anderen trafen sich im Gemeinschaftsbad, bei den Römern Therme genannt. Diese gemeinschaftlichen Badeanstalten wurden übrigens über Spenden und Steuern von der wohlhabenden Bevölkerung finanziert, der Eintritt war frei.Nach dem Zerfall des Römischen Reichs ging es mit der Badekultur in Mitteleuropa bergab, erst im Mittelalter wurde das öffentliche Badehaus wiederentdeckt. Zahlreiche Badehäuser entstanden und damit einhergehend etablierten sich die Badezuber in Europa, gefertigt aus Holz, Kupfer oder Messing. Erhitzt wurde das Wasser, indem man heiße Kieselsteine in die Wanne legte, der Badegast saß in der großen Badewanne auf einem Schemel. In Hofkreisen erfreute sich das Baden größter Beliebtheit und im 15. Jahrhundert war es sogar üblich, Besuch im Bad zu bekommen. Während die Bürger also das gemeinschaftliche Baden im Badehaus genossen, war auch bei Hof die Gemeinschaftlichkeit groß geschrieben. Ende des 15. Jahrhunderts begann der Niedergang der mittelalterlichen Badekultur. Das Baden geriet sogar in Verruf, Ärzte bestätigten, dass es schädlich sei, zu baden.
Was mit dem Mittelalter zu Ende ging, erlangt nun in anderer Form wieder Bedeutung. Die Therme ist beliebter denn ja, Saunieren und Dampfbad gehört für viele Menschen zur wöchentlichen Wohlfühlzeit. Und auch der Badezuber wird neu entdeckt! Große Holzbadewannen für den Außenbereich, in denen mehr als zwei Personen Platz finden, kommen nun wieder in Mode. Was zurzeit noch häufig von Hotels in Wintersportorten angeboten wird, erobert nun auch die heimischen Gärten, denn die Badezuber sind mittlerweile perfekt dem Hausgebrauch angepasst: Wartung, Wasserpflege und Beheizung sind für den Laien so einfach wie das Verwenden der Badewanne im Badezimmer geworden.
ISIDOR, ein Unternehmen aus Brandenburg, bietet Holzzuber, Badezuber und Holzbadewannen in verschiedenen Größen an und bietet auf seiner Website https://badezuber.isidor.eu/ auch perfekte Ideen, wie man die Zeit im Badezuber verbringen kann. Romantische Abende bei Kerzenlicht kommen dabei ebenso vor, wie die Partyzone im herrlich warmen Nass. Es könnte also durchaus sein, dass wir uns wieder der feinen Badekultur nach römischer Art annähern!
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