Der Hamburger Gernot Flick über seinen Weg zur Atlaskorrektur nach René Claudius Schümperli.
Die Wende brachte dann eher zufällig ein Artikel in einer Schweizer Zeitschrift. Hier las er von der Atlasprofilax-Methode nach René Schümperli. "Für mich war dieser mechanische Ansatz absolut einleuchtend und ich war davon so überzeugt, dass ich diese Methode unbedingt ausprobieren wollte. Kurz gesagt: Mein Bauchgefühl war eindeutig dafür", erinnert sich der Atlasprof. 2004 ließen sich er und seine Frau den Atlas korrigieren. Das Ergebnis beschreibt er so: "Zwei Monate nach der Atlaskorrektur war meine Migräne nahezu verschwunden. Heute leide ich nur noch ein, zwei Mal im Jahr unter den Kopfschmerzattacken - kein Vergleich zu vorher."
Durch die Atlaskorrektur hat sich sein Leben jedoch nicht nur gesundheitlich vollkommen umgekrempelt, auch beruflich schlug er einen neuen Weg ein. Nachdem er jahrelang als Unternehmensberater in der Pharmaindustrie tätig gewesen war, entschloss er sich, Atlasprof zu werden. Anfang 2005 war es soweit und Gernot Flick absolvierte die Ausbildung bei dem Gründer der Altasprofilax-Methode, René Schümperli. Bereits im Mai 2005 eröffnete er dann mit Anja Flick in Hamburg eine gemeinsame Praxis. Damit waren sie die ersten Atlasprofs in Norddeutschland. Was klein (auf 42 qm) angefangen hat, ist heute eine große (140 qm) Praxis, die neben der Atlasprofilax-Methode ergänzend naturheilkundliche Zusatztherapien anbietet. Auch die Zusammenarbeit mit Ärzten, z.B. Orthopäden, oder Osteopathen ist ein wichtiger Grundsatz der Praxis. Dazu meint Flick: "Dahinter steht meine Überzeugung, dass die Atlasprofilax-Methode eine tolle Basisbehandlung ist, auf deren Grundlage andere Ansätze und Therapien überhaupt erst umfassend wirken können."
Die beiden haben seit ihrer Praxisgründung über 14.000 Atlaskorrekturen durchgeführt - mit Patienten aus inzwischen 38 Ländern, darunter viele skandinavische Staaten, aber auch Russland oder die USA. "Dabei gibt es immer wieder beeindruckende Momente, die einem im Gedächtnis bleiben. Zum Beispiel eine Patientin, die unter starken Gesichtszuckungen litt und nach der Atlaskorrektur fast vollständig beschwerdefrei war. Dieses Erlebnis hat mich so beeindruckt, dass ich ihre Geschichte in einem kurzen Video festgehalten haben (Link)", führt er begeistert aus. Immer wieder aufs Neue fantastisch seien für ihn außerdem die Momente, in denen es Kindern mit chronischen Leiden, z.B. Kopfschmerzen, nach einer Atlaskorrektur besser gehe.
Ob für einen persönlich die Atlasprofilax-Methode als Behandlungsoption in Frage kommt, hänge aus seiner Sicht stark vom eigenen Bauchgefühl ab. Denn der Instinkt, also das Bauchgefühl, wisse in der Regel sehr genau, was gut für einen ist. Die Herausforderung dabei sei, auf dieses Gefühl zu hören. "Natürlich braucht es darüber hinaus rationale, nachvollziehbare Argumente, die auch ich als Atlasprof in meiner Beratung ausführlich erläutere, aber ausschlaggebend sollte unser Bauchgefühl sein. Das ist zumindest meine Erfahrung, die sich in meinem Alltag immer wieder bestätigt. Nicht zuletzt bei mir selbst" schließt Flick.
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