Wer sich nach Holzdielen für den Außenbereich umschaut, der denkt zunächst oft an tropische Hölzer, aufgrund ihrer besseren Witterungsbeständigkeit. Es gibt eine umweltfreundlichere Alternative.
Weissach im Tal, 23. April 2022. Hobby-Handwerker kennen sicherlich den Begriff Thermoholz. Doch was hat es damit genau auf sich? Es handelt sich dabei um ein thermisch modifiziertes Holz. Das bedeutet, dass es einer Wärmebehandlung unterzogen wurde, um bestimmte Holzeigenschaften zu optimieren und es so für die Verwendung im Außenbereich zu qualifizieren. In erster Linie wird dieses Verfahren vor allem bei heimischen Holzarten angewandt, da diese im unbehandelten Zustand aufgrund ihrer geringen Witterungsbeständigkeit nur für den Innenbereich geeignet sind.Alexander Ernst von der Holz Terrassendielen Remise weiß, warum Thermoholz so beliebt ist: "Thermohölzer weisen ein enorm reduziertes Quellverhalten auf. Zudem sind sie sehr resistent gegen holzzersetzende Mikroorganismen. Bei starker Sonneneinstrahlung heizt sich das Holz kaum auf. Es nimmt nur halb so viel Feuchtigkeit auf, wie unbehandeltes Holz. Zudem ist es durch seine tollen Brauntöne und seidigen Glanz besonders schön anzusehen."
Das hört sich super an, doch ist das Holz durch seine Behandlung nicht extrem preisintensiv und schlecht für die Umwelt? "Nein", entgegnet Ernst, "es ist sogar preisgünstiger als Tropenholz und auch ökologischer, da mit heimischem Holz gearbeitet wird und somit keine langen Lieferwege anfallen. Das Wärmeverfahren kommt zudem gänzlich ohne Chemikalien aus"
Wenn Sie also auf der Suche nach neuen Terrassendielen aus Holz für Ihren Außenbereich sind, lohnt es sich, nach Thermohölzern Ausschau zu halten. So tun Sie nicht nur Ihrem Geldbeutel einen Gefallen, sondern auch der Umwelt.
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