Aktuelle Pressemitteilungen

Garten/Bau/Wohnen

Vielfältige Anwendungen für 3D Printing - vom Hausbau bis zum künstlichen Riff

Das 3D-Druckverfahren von CyBe und Korodur sorgt für hohe Effizienz, verkürzte Bauzeiten und niedrige Erstellungskosten. Das 3D-Druckverfahren von CyBe und Korodur sorgt für hohe Effizienz, verkürzte Bauzeiten und niedrige Erstellungskosten.

Immer wieder neue Einsatzmöglichkeiten für Spezialbaustoff aus Bayern: Innovatives Bauverfahren von Korodur und CyBe für 3D-Druck mit Beton schafft weltweit beeindruckende Projekte.

Amberg / Oss (NL). In Deutschland führt der 3D-Druck von Häusern noch ein Nischendasein - weltweit hingegen werden immer mehr Projekte mit diesem innovativen Verfahren realisiert. Der Spezialbaustoffhersteller Korodur aus Amberg und die Technologie-Spezialisten von CyBe Construction aus dem niederländischen Oss wenden die Vorteile jetzt nicht nur im Wohnungsbau an, sondern entwickeln immer wieder neue Anwendungsmöglichkeiten für das 3D-Concrete-Printing - von Outdoor-Möbeln bis hin zu Umweltschutzprojekten mittels künstlicher Meeresriffe.

Seit 2012 sind der bayerische Mittelständler und die niederländischen Bautechnik-Experten partnerschaftlich verbunden und haben bereits diverse Aufsehen erregende Wohnungsbauten fertiggestellt. "Unser erstes gemeinsames Projekt, einen Hausbau in Dubai, haben wir in der Wüste unter schwierigsten Bedingungen umgesetzt. Seither kamen weitere spannende Objekte beispielsweise in Indien, Japan, Indonesien und Saudi-Arabien hinzu. Nachdem wir bereits im Labor jahrelang hart an der Perfektionierung des 3D-Drucks gearbeitet hatten, wurde das Zusammenspiel von Robotertechnik und intelligentem Mörtel weiter verfeinert. Hierbei haben wir nicht nur neue Erkenntnisse über höchst effiziente Bauweisen gewonnen, sondern auch völlig neue Anwendungsmöglichkeiten ausgelotet", sagt Frank Sander, Technischer Leiter bei der Korodur International GmbH.

Effizient, schnell und kostengünstig

Der für den 3D-Druck konzipierte Spezialmörtel CyBe MORTAR wird bei diesem Verfahren mittels Roboter Schicht für Schicht aufgetragen und bildet innerhalb kürzester Zeit eine Wand oder Säule mit hoher Tragkraft. Die 3D-Drucker von CyBe erreichen eine Geschwindigkeit von bis zu 500 mm/s. Dank des von Korodur entwickelten Baustoffs CyBe MORTAR können Elemente in einem kompletten Stück gefertigt werden. Durch die Verbindung mit einem Additiv kann der Beton sehr schnell aushärten, und die Druckzeit wird deutlich reduziert.

Besondere Vorteile dieses Verfahrens sind einerseits die deutlich verkürzte Bauzeit und die Kostenersparnis. Andererseits bietet es Architekten und Planern völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten, die über die konventionelle Bauweise hinausgehen. Die so erstellten Gebäude lassen sich mit identischen Grundrissen beliebig oft replizieren oder bei Bedarf an variierende Gegebenheiten und Anforderungen einfach anpassen.

Dabei können die 3D-Druck-Roboter je nach Bedarf vor Ort auf der Baustelle oder zur Vorfertigung von Bauteilen in einer beliebig platzierten Werkhalle eingesetzt werden. Darüber hinaus gibt es Mischformen, bei denen ein Roboter nahe der eigentlichen Baustelle verschiedene Elemente passgenau herstellt.

Nachhaltig, vielseitig und variabel

"Die Einsatzmöglichkeiten sind praktisch grenzenlos. Versorgungsschächte werden mit dieser innovativen Technik in kürzester Zeit passgenau vor Ort produziert und installiert, beispielsweise um beschädigte Rohrzugänge und -verbindungen schnell auszutauschen. Außerdem haben wir bereits Sitzgelegenheiten sowie Kombinationen aus Tischen und Bänken für den Outdoor-Einsatz erstellt. Sie überzeugen mit außergewöhnlichem Design und hoher Langlebigkeit und Beständigkeit. Ohnehin ist Nachhaltigkeit für uns seit jeher eine Herzensangelegenheit. Spektakulär ist in diesem Zusammenhang die Anwendung für den Bau von künstlichen Riffen. So wollen wir an kritischen Orten dabei helfen, die Meereswelt wiederzubeleben und den Tieren, Pflanzen und insbesondere Korallen neue Lebensräume zu erschließen", erklärt Frank Sander.

Auch auf anderen Wegen leistet das Korodur/CyBe-Verfahren einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz - nämlich hinsichtlich des CO2-Fußabdrucks: Bei der Herstellung des rein mineralischen CyBe MORTAR "made in Germany" fällt mindestens 20 Prozent weniger Kohlendioxid an als bei herkömmlichem Portlandzement. Nikola Heckmann, Geschäftsführerin von Korodur, betont: "Dies ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie. Wir sehen den schonenden Umgang mit den Ressourcen und die Reduzierung von Emissionen als elementar für die Zukunftsfähigkeit an. Aus dem gleichen Grund engagieren wir uns für die Entwicklungen neuer Technologien und Verfahren. Hierzu gehört auch das 3D-Concrete Printing, mit dem wir uns nicht nur in Europa, sondern weltweit als innovativer und zuverlässiger Partner der Baubranche positioniert haben."

Aktuelle Infos zu Verfahren und Anwendungen von CyBe MORTAR werden für Architekten, Planer, Bauträger und sonstige Unternehmen aus dem Immobiliensektor auf der Seite www.3d-concrete-printing.com vorgestellt.

Weitere Infos: www.3d-concrete-printing.com

 

Architekten Baustelle Hausbau

Disclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.