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Terrassenbau: Welche Hölzer gibt es für den Außenbereich?

Holz im Innenraum muss lediglich stabil sein, doch die Ansprüche außen sind ganz anders. Welche Holzarten sich für den Terrassenbau eignen, kann ein Experte beantworten.

Weissach im Tal, 27. Juni 2022. Wer sich dazu entschieden hat, eine Holzterrasse zu bauen, steht vor der großen Frage nach dem Terrassenholz. Es gibt verschiedene Auswahlmöglichkeiten, angefangen von hellen und dunklen Hölzern in ruhiger oder rustikaler Optik. Ein wichtiges Entscheidungskriterium ist das Budget, berichtet der Experte Alexander Ernst. Er weist aber auch darauf hin, dass die Qualität des Holzes immer im Mittelpunkt stehen muss, da der Spaß an der Terrasse sonst schnell verloren geht.

Wer sich mit dem Bau einer Holzterrasse auseinandersetzen muss, wird mit dem Begriff "Dauerhaftigkeitsklasse" konfrontiert. Viele interessierte Heimwerker haben davon noch nie etwas gehört und sind verunsichert, welche Wahl sie treffen sollen. "Die Dauerhaftigkeitsklasse sagt etwas darüber aus, wie lange das Holz bei Außennutzung hält", erklärt Alexander Ernst. Da eine Holzterrasse außen angebracht wird, unterliegt sie den ständigen Witterungsschwankungen und muss einiges aushalten können.

"Die stärksten, formstabilsten und beständigsten Holzarten stammen aus der Dauerhaftigkeitsklasse 1", erläutert Ernst und nennt mit den Holzarten Ipe, Cumaru, Thermoesche und Massaranduba gleich ein paar typische Vertreter dieser Holzgattung. Preislich sind sie im höchsten Segment angesiedelt, haben dafür aber eine Haltbarkeit von bis zu 25 Jahren. "Auch Dauerhaftigkeitsklasse 2, mit einer Haltbarkeit von bis zu 15 Jahren, ist für den Bau der Holzterrasse geeignet", weiß Ernst zu berichten. Mit den Holzarten Bangkirai, Garapa und Eiche verrät er die wichtigsten Sorten.

Nur mäßig dauerhaft hingegen sind die Holzarten aus der Dauerhaftigkeitsklasse 3, die mit Abstrichen aber auch noch für den Terrassenbau in Frage kommen. "Beliebt sind die Douglasie und die sibirische Lärche, deren Haltbarkeit durch gute Pflege aufs Maximum verlängert werden kann", schließt Alexander Ernst mit seiner Einordnung ab.

 

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