Produktionsanlagen setzen Hallenböden mächtig zu. Am Übergang von Wand und Boden bilden sich oft Risse, die zu Ausbrüchen und Löchern führen. Sinnotec Silikatchemie saniert dauerhaft und WHG-gerecht.
"Bis die Oberfläche ausschaut wie ein Flussbett in der Wüste, sollte man nicht warten. Anlagen- und Hallenbetreiber tun gut daran, den Zustand älterer Betonböden im Auge zu behalten und im Schadensfall sofort zu reagieren", empfiehlt der bekannte Betonschutz-Experte Dr. Jörg Rathenow aus Wiesbaden.Umweltschutz ist Muss
Der Rat kommt nicht von ungefähr, denn Betreiber von LAU- (Lagern, Abfüllen, Umschlagen) und HBV-Anlagen (Herstellen, Behandeln, Verwenden) sowie Unternehmen, in denen mit wassergefährdenden Stoffen umgegangen wird, müssen die neue "Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen" (AwSV; vormals VAwS) beachten: Sie ersetzt und vereinheitlicht 16 landesspezifische Anlagenverordnungen, die bisher für die Umsetzung des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) maßgeblich waren. Im Ergebnis sind Hallenböden unter Industrieanlagen generell dicht auszuführen, und zwar bundesweit. Für Abdichtungsmaßnahmen in der Praxis bietet sich dem Experten zufolge das silikatische Produkt Sinnofloor von Sinnotec an, da dessen Betonmatrix besonders gut vernetzt und bei fachgerechter Ausführung absolute Dichtheit gegenüber auslaufenden Säuren und Basen gleichermaßen garantiert.
Mit Argusaugen kontrollieren
In Anbetracht der hohen Anforderungen, die sich aus dem Wasserhaushaltsgesetz (WHG) für die bauliche Beschaffenheit von Industrie-, Montage- und Lagerhallen ergeben, kann man Betreibern gar nicht oft genug zur Umsicht raten. Regelmäßige Dichtheitskontrollen sollten sich unbedingt auch auf die schwer zugänglichen bzw. kaum einsehbaren Bereiche der Umwandung einschließlich Sohlplatte erstrecken. Denn gerade dort, wo man nur selten hinschaut, sind Leckagen in Rohrleitungen, Ausbrüche aus der Überdeckung der Armierung und teils sogar Löcher in Betonbauteilen häufig festzustellen.
Wissensvorsprung und Erfahrung
Besondere Aufmerksamkeit verdient der Übergang von Wand und Boden: "Sinnvoll ist, einen Sockelstreifen an allen Innenwänden bis zu einer Höhe von etwa 15 cm mit Sinnodur auszubilden, der sich auf der Bodenfläche fortsetzt. On top sollte auch eine fachgerecht ausgeformte Kehle am Übergang von Wand und Boden zum Rundumschutz gehören. Sie kann mit Sinnofloor so konturiert und ausgeformt werden, dass selbst aggressivste Medien wie Säuren, Heißdampf oder Gase nicht bis in den Anschlussbereich der Bauteile vordringen können", berichtet der forschende Chemiker Dr. Rathenow aus der täglichen Baupraxis.
Wasser fließt in alle Richtungen
Ebenso wie austretende Öle, Hydraulikflüssigkeiten usw. nicht ins Grundwasser gelangen dürfen, muss auf umgekehrtem Weg natürlich auch das Eindringen von drückendem Grundwasser in die Produktionshalle verhindert werden. Risse und Löcher in der Sohlplatte sind daher sofort zu schließen; sonst droht eingedrungenes Wasser sich mit Chemikalien und anderen Schadstoffen zu vermischen und beim Zurückfließen ins Erdreich gravierende Umweltschäden anzurichten. Ein Aushub ist dann ebenso unvermeidlich wie Betriebsunterbrechungen durch den Rückbau belasteter Betonelemente.
Hinzu kommen Kosten für die fachgerechte Entsorgung des ausgekofferten Erdreichs und die Sanierung des undichten Hallenbodens. Die Verantwortlichen können überdies auch haftbar gemacht werden, wenn sich etwa herausstellt, dass die Verunreinigung des Grundwassers auf Unterlassen einer Instandhaltungs- oder Instandsetzungsobliegenheit beruht. Betonschutz-Experte Dr. Rathenow empfiehlt daher, Risse und Ausbruchstellen in älteren Industrieböden konsequent und unbedingt zeitnah mittels Sinnotec Silikat-Technologie abzudichten.
Geopolymer statt zementär gebunden
Aus gutem Grund, denn für zuverlässig dichte, bis über die Boden-Wand-Kehle hinaus geschlossene Betonoberflächen sorgen bei Verwendung von Sinnotec-Produkten geopolymere Silikatbindemittel. Ihr Vorteil: Gegenüber Formulierungen auf zementärer Basis besitzt die Silikatchemie substanzverbessernde Eigenschaften, die zu erheblichen Festigkeitsvorteilen beim Korn- und Fasereinschluss führen. Der Effekt: Die Säure- und Laugenbeständigkeit sowie die mechanische Festigkeit und Höchstbelastbarkeit silikatisch sanierter Betonflächen suchen ihresgleichen. Rissfreiheit und Temperaturschockstabilität vom absoluten Nullpunkt bis +500°C werden von Sinnotec garantiert. Damit dürfte die Sinnotec Silikatchemie den praktischen Erfordernissen in der Industrie optimal entsprechen.
Vorteile der Silikatchemie
Informationen über zukunftsweisende Möglichkeiten zur Betonabdichtung, -sanierung und -veredelung finden sich in Wort und Bild auf der völlig neu gestalteten Internetpräsenz: www.sinnotec.eu
Wissenswertes über Sinnotec
Die Sinnotec Innovation Consulting GmbH wurde im Jahr 2009 von Dr. rer. nat. Jörg Rathenow gegründet, der seither als alleinvertretungsberechtigter Geschäftsführer fungiert. Das forschungsbegeisterte Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt in enger Zusammenarbeit mit qualifizierten Kooperationspartnern der chemischen Industrie Betoninstandsetzungs- und Bautenschutzprodukte, die der Zweckbestimmung des kundenspezifischen Anwenderprojekts optimal entsprechen. Im Vordergrund steht dabei die Veredelung und Instandsetzung von Beton durch Nutzung der innovativen Silikat-Technologie, auf der die besondere Expertise von Sinnotec beruht. Sitz der Gesellschaft ist Schäferweg 8 in 65207 Wiesbaden. Näheres im Internet unter: http://www.sinnotec.eu
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