Urlaubszeit ist Einbruchszeit? Nicht unbedingt, beweist eine Studie der Polizei in Köln. Diese wertet Einbrüche seit Jahren statistisch aus und räumt mit Vorurteilen zum Einbruch auf.
Viele Haus- und Wohnungsbesitzer erleben, wenn sie vom Urlaub nach Hause kommen, die böse Überraschung: Die Balkontür ist aufgebrochen, die Kästen sind durchwühlt, Wertsachen fehlen. Ein Horrorszenario, das so manchem Reiselustigen schlaflose Nächte beschert. Doch die Urlaubszeit ist nicht die Hochsaison für Einbrecher, klärt die Polizei in Köln auf. Vielmehr ist es die dunkle Jahreszeit zwischen Oktober und März, in der sich Einbrüche häufen.Auch die Annahme, dass Einbrüche hauptsächlich nachts passieren, wird widerlegt. Es sind die Dämmerungsstunden, in denen Einbrecher besonders aktiv sind, doch auch untertags wird eingebrochen. Vor allem der Nachmittag zwischen 14.00 und 16.00 Uhr scheint beliebt zu sein. Die Befürchtung, dass Einbrecher in den meisten Fällen ihre Opfer vorher ausspähen, konnte über die jahrelange Beobachtung als nicht zutreffend erkannt werden - die wenigsten Einbrüche verlaufen durchgeplant. Vielmehr wird die Lage kurz sondiert und dann werden Gelegenheiten wie gekippte Fenster oder leicht zu öffnende Türen genutzt.
Und das führt zu einem der großen Missverständnisse in Sachen Einbruchsdiebstahl. "Sicherheitstüren brauche ich nicht, bei mir gibt's nichts zu holen", so lautet eine der meist verwendeten Floskeln, wenn es um die Absicherung der eigenen vier Wände geht. Die Polizeistudie aus Köln klärt auf: Einbrecher nutzen Gelegenheiten, sie machen sich in den meisten Fällen vorher nicht kundig, ob es "etwas zu holen" gibt. Das bedeutet, auch wenn keine Wertsachen im Haus sind, wird die Tür aufgebrochen und der Lebensraum durchwühlt. Und das stellt für die meisten Betroffenen ein wesentlich größeres Problem dar als der finanzielle Schaden.
Um diese Tatsache sollte es in erster Linie gehen, wenn man sich für Sicherheitstüren und andere Maßnahmen entscheidet - um den Schutz der eigenen Privatsphäre. In Österreich werden Sicherheitsmaßnahmen wie Sicherheitstüren gefördert. Mehr zu diesen Fördermöglichkeiten und den verschieden Modellen von Sicherheitstüren erfahren Interessierte auf der Website des Experten: www.sicherheits-tueren.at.
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