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Matratze Pflegen & Wenden: Langfristige Nutzung und optimaler Schlafkomfort zu jeder Jahreszeit

Die richtige Matratze zu finden ist oft keine leichte Angelegenheit.

Welche Matratzenart passt zu den eigenen Schlafgewohnheiten und welcher Härtegrad fühlt sich komfortabel an, ohne zu weich und damit ungesund für den Rücken zu sein? Für eine hochwertige, perfekt zu den eigenen Bedürfnissen passende Matratze muss häufig etwas tiefer in die Tasche gegriffen werden. Damit die Investition sich lohnt und die Matratze möglichst die vollen sieben bis zehn Jahre genutzt werden kann, ist der korrekte Umgang mit der Matratze entscheidend. Zentral für die Haltbarkeit einer Matratze sind zum einen die Pflege und zum anderen die gleichmäßige Abnutzung. So bleibt die Matratze auch langfristig hygienisch sauber und es entstehen keine durchgelegenen Stellen oder andere vorzeitige Abnutzungserscheinungen.

Waschen, Auslüften und sanft Ausbürsten für eine hygienisch saubere Matratze

Eine neue Matratze ist makellos und sauber - und das soll sie nach Möglichkeit auch so lange wie möglich bleiben. Ein leichter Eigengeruch ist bei einer neuen Matratze mit Schafs- oder Baumwollanteil vollkommen normal, kann aber als störend wahrgenommen werden. In diesem Fall kann die Matratze neben einem geöffneten Fenster einige Stunden ausgelüftet werden, im Normalfall verfliegt der Geruch allerdings von selbst in den ersten Wochen der Nutzung. Lüften ist auch das Stichwort für die tägliche Pflege der Matratze, denn diese sollte täglich bei zurückgeschlagenem Bettzeug gründlich auslüften. Dadurch kann die Feuchtigkeit, die durch das natürliche, leichte Schwitzen im Schlaf in die Matratze dringt, wieder entweichen. Ein noch schnelleres Auslüften ist möglich, wenn die Matratze dafür aufgestellt und gegen den Bettrahmen oder eine Wand gelehnt wird, wenn die Räumlichkeiten es zulassen.

Auch das regelmäßige Waschen der Außenbezüge der Matratze wird von den Herstellern dringend empfohlen. Die meisten hochwertigen Matratzenmodelle sind daher mit einem abnehmbaren Bezug ausgestattet. Bei der Reinigung des Matratzenbezugs sollten die Hinweise des Herstellers unbedingt beachtet werden, denn bei vielen Modellen dürfen die gesteppten Bezüge weder gewaschen noch chemisch gereinigt werden. Um den Bezug dennoch sauber zu halten, wird empfohlen, eine zusätzliche, waschbare Schonauflage zu verwenden. Bei Matratzen speziell für Allergiker sind die Bezüge in der Regel immer waschbar. Gerade hier sollten die Kunden beim Kauf ausgiebig über die Pflegehinweise zum jeweiligen Produkt informiert werden. Mit einer zusätzlichen Schonauflage zwischen Matratze und Bettlaken kann bei der Pflege allerdings nichts schiefgehen, weshalb die Verwendung einer solchen definitiv lohnenswert ist.

Wichtig zu wissen ist außerdem, dass eine Matratze nicht oder nur sehr vorsichtig abgeklopft oder gar abgesaugt werden sollte, da die Klopf- bzw. Saugkraft das Füllungsmaterial beschädigen können und damit den Liegekomfort negativ beeinflussen könnte. Stattdessen reicht ein sanftes Abbürsten, um die Matratze von Fusseln und Staub zu befreien.

Gleichmäßige Abnutzung durchs regelmäßige Drehen und Wenden

Eine gleichmäßige Belastung der Matratze ist die wirksamste Möglichkeit, um der Bildung von Kuhlen in der Mitte der Matratzen vorzubeugen. Viele Matratzen hochwertiger Hersteller, wie die Produkte von MK Matratzen, sind mit einem zweiseitigen, meist versteppten Bezug versehen, einer Sommer- und einer Winterseite. Die Oberfläche der Sommerseite ist mit einem kühlendem, besonders atmungsaktiven Bauwollbezug versehen, für die Winterseite wird in der Regel ein wärmender Bezug aus Schafswolle gewählt. Jahreszeitenmatratzen werden zweimal jährlich gewendet, jeweils zu Beginn der heißen oder kalten Jahreszeit auf die jeweils passende Seite. Mit einer Jahreszeitenmatratze ist es im Winter nicht zu kalt, im Sommer aber auch nicht zu heiß. Das Wenden trägt außerdem dazu bei, dass die Matratze recht gleichmäßig von beiden Seiten abgenutzt werden kann, sich nicht auf einer Seite durchliegt und dadurch unbequem wird. Etwas weniger hochwertige Matratzen und sehr weiche Modelle sollten tendenziell häufiger - etwa viermal im Jahr - gewendet werden. Denn ist die Füllung der Matratze weniger stabil, kann sie schneller nachgeben und es bilden sich unerwünschte Kuhlen auf der Oberfläche. Auf einer durchgelegenen Matratze zu schlafen ist nicht nur unangenehm, es kann auch zu Rückenschmerzen und unruhigem Schlaf durch die unausgeglichene Liegeposition führen. Einer solchen Entwicklung kann mit dem regelmäßigen Wenden effektiv entgegengewirkt werden.

Mit dem Wenden über die Längsseite ist es bei den meisten Matratzentypen allerdings noch nicht getan, die Schlafunterlage kann außerdem um 180 Grad gedreht werden, sodass Fuß- und Kopfende getauscht werden. Durch diese Drehung kann die Matratze noch besser gleichmäßig belastet werden, was vor allem dadurch bemerkbar ist, dass der Schlafkomfort und das angenehme Liegegefühl besonders lange erhalten werden können. Bei den meisten Matratzenmodellen ist der Aufbau beidseitig symmetrisch, wodurch das Liegegefühl in allen Drehungs- und Wendungsvarianten gleich ist. Wichtig: bei Zonenmatratzen kann das allerdings abweichen, denn hier ist die Materialbeschaffenheit an die jeweiligen Körperzonen angepasst und nicht symmetrisch, weshalb Kopf- und Fußende nicht einfach getauscht werden sollten. Eine gut gepflegte, gleichmäßig belastete Matratze bietet auch nach fünf Jahren noch den optimalen Schlafkomfort und kann für die vollen sieben bis zehn Nutzungsjahre verwendet werden.

 

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