Neues kostenloses Onlineangebot erstellt ersten Marderatlas
Mit Hilfe von Internetnutzern soll eine Übersichtskarte zum Marderbefall an Autos und Häusern entstehen
Wer eine Suchanfrage zu dem Raubtier bei Google stellt, sieht schnell welches Ausmaß die Schäden bundesweit haben müssen: Seitenweise findet man Einträge zu Marderbiss am Auto oder zum Marder im Dach. Beim Marderbiss im oder am Auto sind meistens Kabel oder Schläuche betroffen - die Folgen reichen vom Kühlwasserverlust über schwerwiegende Störungen der Elektrik bis hin zum Motorschaden. Der Marderbefall in Immobilien ist vielfach im oder unter dem Dach angesiedelt - hier wird vielfach die Bausubstanz geschädigt, weil die Tiere Dachpfannen verschieben und die Isolierung zerstören.
Ein weiterer Punkt ist ein hygienisches Problem, das sich mit dem Marder im Haus ergibt: Das Tier richtet sich eine Speisekammer (Beutetiere, Abfälle und Essensreste), sowie eine Toilette (Kot und Urin) ein. Dies kann das Eindringen weiterer Schädlinge und Schimmel zur Folge haben.
Da es bisher im Internet keine geografische Übersicht zur Verbreitung von Marderschäden gibt, wurde das "Marder-Radar" ins Leben gerufen, das eigentlich auch Marder-Atlas heißen könnte. Nach einer kostenfreien Registrierung können Betroffene hier den Ort, die Art und Höhe des erlittenen Schadens eintragen. Alle Einträge werden auf einer Übersichtskarte dargestellt. In der Karte kann gezoomt und einzelne Markierungen können angeklickt werden. Die Darstellung erfolgt anonymisiert.
In einem angeschlossenen Forum können Betroffene und Interessierte Fragen stellen, Tipps geben und sich austauschen. Über einen Livechat können Experten zum Thema befragt werden.
Das Angebot ist zu erreichen unter www.Marder-Radar.de. Die Registrierung ist kostenlos und anonymisiert durch ein Pseudonym möglich.
Disclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.