In zentraler Lage und fußläufig zur Innenstadt von Metzingen bauten zwei Schwestern an Stelle einer früher dort befindlichen Hopfendörre ein dena-zertifiziertes Doppelhaus für zwei Familien.
Man muss nicht immer in der ersten Reihe sitzen, um die besten Plätze zu ergattern. Bei diesem Doppelhaus in Metzingen ist die Lage im ehemaligen Gemüsegarten des Elternhauses das große Plus. Mitten in Metzingen bei der Martinskirche, aber sehr ruhig gelegen, fast ländlich, bot sich das Grundstück als idealer Baugrund für das ungewöhnliche Ökohausprojekt der Geschwister an.Inspiriert vom alten "HopfenHaus", in dem sie als Kinder früher spielen durften, planten die Baufrauen ein modernes Holzhaus nach strengen ÖkoStandards. Der besondere Charakter des Ensembles entsteht durch die Verbindung zweier weiß verputzter Satteldachhäuser durch einen Querriegel mit Holzfassade in kontrastierendem Lichtgrau. Der verbindende Kubus beherbergt je ein universell nutzbares Arbeits oder Schlafzimmer mit direktem Ausgang zur gemeinsamen Terrasse im atriumartigen Innenhof. Die ungewöhnliche Gesamtplanung trug auch dem städtebaulichen Rahmenplan im Bestands bzw. Sanierungsgebiet Rechnung. So durfte hier z.B. kein reines Flachdach geplant werden.
Neben der Nähe zur Familie war den Baufrauen die fußläufige Erreichbarkeit der Stadt wichtig, gleichzeitig sollte der Neubau den ländlichruhigen Charakter des ehemaligen bäuerlichen Anwesens spiegeln, ohne dabei in Rustikalromantik abzugleiten. Hohe Anforderungen für den Ökohausbauer KitzlingerHaus, der die komplette Abwicklung und Bauausführung übernahm. Sämtliche Vorgaben und Wünsche der Baufrauen wurden in Kooperation mit dem Architekten und dem Bauleiter meisterlich gelöst und ein optisch sehr gelungener Neubau errichtet.
Zwei mal 110 qm Wohnfläche auf zwei Ebenen plus kompletter Unterkellerung bieten den Bewohnern viel Lebensraum. Dass die Baufrauen ihre Gemeinsamkeiten pflegen, zeigen die gemeinschaftlich genutzte AtriumTerrasse und die Verbindung der beiden Häuser durch den Kubus. Obwohl die beiden Haushälften quasi gespiegelt sind, erkennt man auch Differenzierungen, die Individualität und Vorlieben der Besitzerinnen betonen. Einmal mit Balkon – einmal ohne. Einmal mit zwei bodentiefen Fenstern im Wohnraum – einmal mit nur einem. Einmal mit Dachterrasse – einmal ohne.
Gemeinsam ist den Häusern die große Bedeutung der Kommunikationszentren rund ums Kochen, Essen, Wohnen. Moderne Küchen, einmal als L-Küche, einmal als Insel mit Öffnung und Orientierung zu den Esszimmern, verdeutlichen den Stellenwert gemeinsamer Mahlzeiten mit Freunden und Familie. Beide Wohnhäuser besitzen gemütliche Kaminöfen, die für angenehme Wärme und KuschelAtmosphäre sorgen. Die Gäste bzw. Arbeitszimmer im Kubus des Erdgeschoßes verbinden die beiden Langhäuser und bilden die Basis der DachTerrasse, von der man einen großartigen Blick auf die umgebenden Weinberge hat.
Verbindendes Element zwischen Erd und Dachgeschoß ist je eine FaltwerkTreppe aus keilgezinkter Buche. Das HolzPodest dieser Treppe wird auch gerne als gemütliches Sitzplätzchen gegenüber vom Kaminofen genutzt. Offenes Wohnen mit LoftCharakter verspricht das Obergeschoß – dennoch ist hier alles dem Rückzug und Privaten vorbehalten. Die spitzen Giebel unter dem 35° Satteldach sind komplett – wie auch die übrigen Wände und Decken im Haus in Weiß gestrichen. In Verbindung mit den großen, teils bodentiefen Fenstern entsteht so eine helle, freundliche Atmosphäre. Die großzügigen Schlafzimmer und modernen, funktionalen Badezimmern liegen jeweils in den entgegengesetzten Giebelseiten des Hauses.
Wie weit ausgebreitete Arme, die Geborgenheit im städtischen Rummel bieten, wirkt das Ensemble von der Gartenseite aus betrachtet. Beruhigend und heimelig, ein Ort für Rückzug und um zur Ruhe zu kommen. Dennoch modern und fortschrittlich mit der Konzentration auf die Bewahrung traditioneller Werte. Zukunftsorientiert und nachhaltig ist der Neubau durch die ökologische Bauweise und die Zertifizierung des EffizienzhausStandards 55 durch die DeutscheEnergieAgentur GmbH (dena). Mit diesem Zertifikat wird entsprechenden Neu oder Umbauten bescheinigt, dass der Energiebedarf höchstens 55% der Energie beträgt, die der gesetzliche Standard der Energieeinsparverordnung (EnEV) als Maximum vorgibt. Die dena orientiert sich mit den Bewertungsstufen "Effizienzhaus 70" und "Effizienzhaus 55" an den gleichnamigen Förderprojekten der KfWBank. Das dena Siegel gibt Bauherren, Hauskäufern aber auch Mietern die Sicherheit, ein für die Zukunft gerüstetes Haus zu bauen, zu kaufen oder zu mieten.
Gebaut wurde in diffusionsoffener Holzrahmenbauweise aus natürlichen, wohngesunden Materialien, welche das Raumklima des Ökohauses begünstigen. Die ÖkoComfortAktiv Außenwände sind mit Holzfasern gedämmt und sorgen für ein besonderes Wohlfühlklima. Die Energie für Fußbodenheizung im gesamten Gebäude und das Warmwasser werden über eine LuftWasserWärmePumpe gewonnen.
Die permanente Baubetreuung und konstruktive Zusammenarbeit mit dem regionalen Bauunternehmen hat den beiden Schwestern die Bauphase wesentlich erleichtert. Und das mit der Aussicht auf maßgeschneidertes, umweltfreundliches Wohnen in ihrem ökologischen Holzhaus an der Stelle, an der einst ihr KinderSpielhaus stand. Für einen Platz in der zweiten Reihe bedeutet das die allerbesten Aussichten auf 100%iges Wohlfühlklima im eigenen Ökohaus.
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