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(K)eine Gefahr aus dem Untergrund

Radonsicher: Mit "maxit SDS 16" sind Bauteilfugen und Wanddurchführungen gegen das radioaktive Edelgas abgedichtet. (Foto: maxit) Radonsicher: Mit "maxit SDS 16" sind Bauteilfugen und Wanddurchführungen gegen das radioaktive Edelgas abgedichtet. (Foto: maxit)

Sichere und schnelle Bauwerksabdichtung gegen Radon mit der Dichtschlämme "maxit SDS 16"

Radon kommt als Edelgas im Erdboden vor. Sind die Referenzwerte zu hoch, empfiehlt sich aus Gesundheitsgründen eine sichere Gebäudeabdichtung. Um Wanddurchführungen und Bauteilfugen radondicht zu verschließen, hat Franken Maxit (Azendorf) die flexible Dichtschlämme "maxit SDS 16" ins Sortiment aufgenommen. Als Zweikomponenten-Produkt ist ihre Anwendung denkbar einfach: Nach Zusammenmischen beider Bestandteile entsteht eine leicht zu verarbeitende Masse mit kontrolliertem Abbindeverhalten. "Das Radonrisiko sinkt, je besser die Gebäudehülle gegen das Erdreich abgedichtet ist. Unser Spezialprodukt ‚maxit SDS 16' ist geprüft radondicht und schützt auch unterkellerte Gebäude vor der geruchlosen Gefahr aus dem Erdreich", erklärt maxit-Marketingleiter Reinhard Tyrok.

Dass Böden und Gesteine Radon enthalten, ist ein ganz natürliches Phänomen. Es handelt sich dabei um ein farb- und geruchloses Edelgas, das als radioaktives Zerfallsprodukt entsteht. Über Bodenluft oder Feuchtigkeit kann es auch in die Raumluft von Gebäuden gelangen. Sind geringe Mengen unbedenklich, bergen höhere Konzentrationen jedoch ein Gesundheitsrisiko. Einen Referenzwert zur Beurteilung der Radon-Konzentration in Räumen hat das Bundesamt für Strahlenschutz erstmals im Juni 2017 festgelegt: Alle über 100 Becquerel pro Kubikmeter (kBq/m3) liegenden Werte sind demnach als bedenklich einzustufen. Weitere rechtliche Bestimmungen sollen bis Ende 2018 folgen. Der Grund dafür ist kein geringer: Nach dem Zigarettenrauchen gilt Radon als zweitgrößte Ursache für Lungenkrebs. Gebiete mit erhöhten Radonwerten verzeichnet eine entsprechende Karte. Vor allem in Süd- und Ostdeutschland liegen die Werte oft über 100 kBq/m3.

Eintrittslücken für Radon ermitteln und abdichten

Schädlichen Umwelteinflüssen wie diesen sind Bauunternehmer und Bauherren nicht hilflos ausgeliefert. Wer in einem Risikogebiet baut oder wohnt, kann vorbeugende Maßnahmen treffen. Untersuchungen haben gezeigt, dass der Radon-Jahresmittelwert von verschiedenen Aspekten der Bauweise abhängt. Dazu zählen die Ausführung des Fundamentes, eine mögliche Unterkellerung sowie die Gebäudedichtheit. Daneben spielt das Lüftungsverhalten der Bewohner eine wichtige Rolle. Entscheidend bleibt aber die Durchlässigkeit des Gebäudes gegenüber der Bodenluft. Erdkontakte im Fundament- oder Mauerwerksbereich sind hier maßgeblich. Spalte und Risse, aber auch Kabel- und Rohrdurchführungen können kritische "Radonbrücken" darstellen. Diese Öffnungen dienen angereicherter Feuchtigkeit und Luftströmen aus dem Boden als Eingangstür. Wichtig ist deshalb vor allem eine radondichte Verlegung von Leitungen durch erdberührende Bauteile, aber auch eine fachgerechte Abdichtung von Durchbrüchen.

Radonsicheres Abdichten mit "maxit SDS 16"

Mit einer flexiblen Dichtschlämme ermöglicht Franken Maxit (Azendorf) jetzt eine schnelle und sichere Gebäudeabdichtung. Bauteilfugen, Wanddurchbrüche und -durchführungen lassen sich mit "maxit SDS 16" gezielt und dauerhaft gegen Radonimmission im eigenen Wohnbereich verschließen. Die leicht zu verstreichende Spachtelmasse entsteht nach dem Zusammenmischen von zwei Komponenten. So erhalten Handwerker auf der Baustelle umgehend ein verarbeitungsfreundliches Material mit kontrolliertem Abbindeverlauf, das sich schnell verstreichen und überarbeiten lässt. Bereits zwei Stunden nach der Anwendung ist das Produkt regenfest. Belastbar gegen Druckwasser erweist sich die geprüfte Bauwerkslösung spätestens nach 16 Stunden. Temperaturschwankungen und UV-Strahlung hält sie nachhaltig stand. Zudem ist sie tausalz- und druckbeständig. Als bitumen- und lösungsmittelfreies Produkt gilt "maxit SDS 16" zudem als besonders umweltfreundlich.

Technische Daten "maxit SDS 16"
Farbton: grau
Verarbeitungstemperatur: +5 ºC bis +30 ºC
Verarbeitungszeit: ca. 45 min.
Kältebruch (25 mm Dorn): < 0 ºC
Reißdehnung: ca. 80%
max. Zugfestigkeit: ca. 2,20 N/mm2
Druckbelastbarkeit: > 1 MN/m2
Dichtigkeit: 3 bar / 28 Tage
Regenfest (bei +20 ºC und 60% relative Luftfeuchtigkeit): ca. 2 Std.
Belastbar, anfüllbar: nach 16 Std.
Trockenverlust: < 5%

Abdichtungsvorteile für vielfältige Einsatzfelder

Geprüft auf ihre Radondichtigkeit ermöglicht die Spezialschlämme "maxit SDS 16" verschiedene Abdichtungsarbeiten. Öffnungen in Fundamentplatten für Luft- und Erdwärmetauscher oder Wärmepumpen, Zu- und Ableitungen durch erdberührende Bauteile oder Installationskanäle und Schächte sind nur einige Anwendungsbeispiele. Auch als allgemeine Abdichtung im Hoch-, Tief- und Ingenieurbau ist sie für tragfähige Untergründe geeignet. "Mit 'maxit SDS 16' lässt sich die Radongefahr auf ein Minimum senken und auch in Gebieten mit hoher Gefährdung eine sichere Bauwerksabdichtung erreichen", erklärt maxit-Entwicklungsleiter Friedbert Scharfe.

Nähere Informationen zur radonsicheren Gebäudeabdichtung mit "maxit SDS 16" erhalten interessierte Planer, Verarbeiter und Bauherren direkt bei der maxit-Gruppe - per Telefon (09 220 - 18 0) oder E-Mail (info@maxit.de).

 

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