Gemeinsam mit Experten und anderen innovativen Handwerksunternehmen hat die Hanebutt Solar GmbH das IFNS gegründet. Den gebäudeintegrierten PV-Anlagen gehört die Zukunft.
Die Zukunft der Stromerzeugung und Stromnutzung ist regenerativ: Davon sind die Handwerksunternehmen, die das Institut für nachhaltige Stromnutzung gegründet haben, überzeugt. Die meisten von ihnen kommen aus der Praxis und führen mittelständische und traditionsreiche Handwerksunternehmen in ganz Deutschland. Gemeinsam mit Experten und Vordenkern aus Wissenschaft und Praxis bieten sie Privat- und Gewerbekunden ganzheitliche und zukunftsfähige Lösungen zur Stromerzeugung, Speicherung und Nutzung."Wir wollen die Synergieeffekte nutzen und schätzen den gemeinsamen Austausch zwischen den kompetenten Partnern auf Augenhöhe", sagt Tobias Jordan Bauleiter der Hanebutt Solar GmbH mit Sitz in Neustadt am Rübenberge in Niedersachsen. "Als einziges Dachdeckerunternehmen unter den Gründungsmitgliedern bieten wir auch den anderen einen Mehrwert. Denn wir können auch auf komplizierten Dächern Photovoltaikanlagen installieren." Die Hanebutt Solar GmbH ist eines von sechs Gründungsmitgliedern des Instituts für nachhaltige Stromnutzung, kurz IFNS.
Mitgliedschaft als Qualitätsmerkmal: Unternehmen unterschreiben Selbstverpflichtung
Die Mitgliedschaft im IFNS ist auch ein Qualitätsmerkmal für die derzeit größtenteils aus dem Handwerk stammenden Unternehmen. "Wir haben eine Selbstverpflichtung zu einer hohen Qualität der Beratung und Leistung aller zertifizierten Mitgliedsunternehmen", sagt Thorsten Moortz, Mitinitiator des Instituts. "Diese Selbstverpflichtung haben alle Mitgliedsunternehmen unterschrieben."
Dazu gehöre beispielsweise, dass die Unternehmen im IFNS über einen eigenen Fachbereich für Elektrotechnik und Photovoltaik verfügen. "Sie arbeiten mit Qualitätsmanagementsystemen, haben mehrere Projekte realisiert und halten sich an die Planungs- und Montagerichtlinien laut IFNS 2020:01. Mitglied werden, kann jedes Unternehmen, welches die gemeinsame Selbstverpflichtung unterschreibt und gemäß den Qualitätsrichtlinien arbeitet", erklärt Moortz. Dafür erhalte jedes Mitgliedsunternehmen in einem Radius von 50 Kilometern um das eigene Unternehmen einen Alleinvertretungsanspruch.
Alleinstellung: Dachdeckerunternehmen mit eigener Solarsparte
"Die besten praxiserprobten Lösungen für unsere Auftraggeberinnen und Auftraggeber zur nachhaltigen Stromerzeugung und Nutzung zu bieten, ist unser gemeinsames Ziel", heißt es in der gemeinsamen Erklärung aller IFNS-Mitgliedsunternehmen, die auch die Hanebutt Solar GmbH unterzeichnet hat. Nicht viele Dachdeckerunternehmen in Deutschland haben eine eigene Sparte für Solarenergie. "Unser Ziel ist es die neu errichteten oder sanierten Dächer gleichzeitig mit Solarstromanlagen auszustatten. Wir wollen aus Schutzdächer Nutzdächer machen. Das hat für den Kunden den Vorteil, dass er beide Gewerke und die Gewährleistung aus einer Hand bekommt", sagt Tobias Jordan und Elektromeister Stefan Hofmann ergänzt: "Wir können die Anlagen schlüsselfertig übergeben, das ist ein weiterer Vorteil. Unsere Auftraggeber schätzen es, dass wir sie von der Planung über den Bau bis hin zum Betrieb begleiten und kompetent beraten."
Derzeit werden mehr hochkomplexe Anlagen nachgefragt, das freut den "Vollblutelektriker". "Diese Anlagen beherrschen die Kommunikation zwischen Speicher, Ladestation, Heizung und Klimaanlage über die installierten Wechselrichter. So kann der Solarstrom maximal genutzt werden", so Hofmann. Die Energiewende gemeinsam mit den anderen Unternehmen voran treiben, das ist ein Ziel des Instituts. Denn eines ist klar, wie Tobias Jordan es formuliert: "Die Zukunft gehört den gebäudeintegrierten Photovoltaik-Anlagen. Sie sehen ästhetischer aus und sind ressourcensparender. Hier setzen wir auf deutsche Hersteller. Mit diesen Anlagen lassen sich leicht alle Flächen des Gebäudes zur Energieerzeugung nutzen."
Weitere Informationen zum Institut gibt es im Internet unter www.ifns.eu und zum Unternehmen unter www.hanebutt.de.
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