Mörtelpads erobern dank neuer, schmaler Formate auch den Innenwandbereich
Mörtelpads mit schlanker Linie: Franken Maxit (Azendorf) stellt zur BAU 2017 erstmals Formate mit 11 x 36 und 17 x 36 Zentimetern vor. Damit eignen sich die Platten aus trockenem Dünnbettmörtel auch für die Erstellung massiver Innenwände. Bisher kamen die Pads vornehmlich für die gängigen Außenwanddicken von 36,5 und 42,5 Zentimetern zum Einsatz. "Nachdem die Nachfrage bei Außenwänden so erfreulich war, ist die Einführung von passenden Innenwandformaten nun folgerichtig", erklärt Hans-Dieter Groppweis, geschäftsführender Gesellschafter von Maxit. Hergestellt werden diese in einer kürzlich eingeweihten, 1.800 Quadratmeter großen Werkshalle. Diese soll in Zukunft bis zu 22 Produktionslinien für die unterschiedlichen Formate des Mörtelpads aufnehmen.Rund 200 Bauunternehmen sind laut Franken Maxit bereits in die Anwendung der Mörtelpads eingewiesen. Etwas Neues müssen diese im Umgang mit den trockenen Mörtelplatten zur BAU 2017 nicht erlernen. Eine Weiterentwicklung gibt es aber dennoch: Das Mörtelpad wird schlanker - und eignet sich damit in naher Zukunft auch für die Errichtung massiver Innenwände. Auf diese Weise vollzieht Maxit einen weiteren Schritt in Richtung "Mauern ohne Silo und Kelle".
Mörtelpads mit schmaler Figur
Mit Formaten von 11 x 36 und 17 x 36 Zentimetern sorgt das Mörtelpad ab 2017 auch bei Wänden mit 11,5 und 17,5 Zentimetern Dicke für vollflächig gedeckelte Lagerfugen. Die bekannten Vorteile der Pads - wie die schnelle, einfache und saubere Bauausführung - erreichen damit den Innenwandbereich. Auch ohne gesonderten Mischvorgang sorgen die industriell vorgefertigten Mörtelplatten so für eine kraftschlüssige Verbindung des Mauerwerkes. Hierbei lassen sich Außen- und Innenwandformate des Mörtelpads auf der Baustelle sinnvoll miteinander kombinieren. Für Außen stehen bereits Pads mit 42 x 30, 36 x 24 und 19,5 x 36 Zentimetern zur Verfügung. Sie können also heute mit Ziegeln und anderen Mauersteinen in allen Größen von 24 bis 49 Zentimetern verarbeitet werden. Dazu gesellen sich nun die genannten Innenwandstärken. Um der Nachfrage auf dem Markt gerecht werden zu können, hat Franken Maxit rund eine Million Euro in eine neue Produktionshalle investiert. Weitere Millionen-Investitionen sind für zusätzliche Fertigungslinien geplant.
Vorteile auch in der Höhe
Neben der Anwendung beim klassischen Ein- und Zweifamilienhaus zeigt die Praxis, dass Mörtelpads auch im Geschosswohnungsbau über einige Vorteile verfügen. So ist der einfache Mörtelauftrag gerade an Pfeilern und Fensteraussparungen ein Plus: Mit nur 300 Gramm lässt sich das Mörtelpad leichter handhaben als ein rund 25 Kilogramm schwerer Mörtelschlitten. Überhaupt muss der Bauunternehmer bei mehrgeschossigen Gebäuden mit etwa fünf Mörtelschlitten in unterschiedlichen Größen planen. Diesen Mehraufwand an Spezialgerät spart er ein, wenn er Mörtelpads einsetzt. Auf die Personalplanung hat dies ebenfalls einen positiven Effekt: Bei Geschossbauten kommen größere Maurer-Teams zum Einsatz. Normalerweise müsste Personal für den Nachschub mit frisch gemischtem Mörtel abgestellt werden. Wird stattdessen das Mörtelpad verwendet, können alle vorhandenen Maurer ihrer Kerntätigkeit nachkommen. Hier wirkt sich der Zeitvorteil, der sich schon beim Einfamilienhaus zeigt, noch stärker aus. Bauphysikalische Nachteile hat der Bauunternehmer dabei nicht zu befürchten, denn auch im Mehrgeschosswohnungsbau entsprechen die technischen Werte des Mörtelpads dem gängigen Dünnbettmörtel "maxit mur 900 D".
Aktuelle Informationen zum Mörtelpad erhalten interessierte Bauunternehmer und Planer direkt beim Hersteller Franken Maxit - per Telefon (09 220 - 18 0) oder E-Mail (info@franken-maxit.de).
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