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Die klassischen Terrassenhölzer im Überblick

Eine Terrasse bietet einen entspannten Rückzugsort. Alexander Ernst, Fachmann von Traumboden24, gibt einen Überblick zu den klassischen Terrassenhölzern.

Weissach im Tal, 24.08.2022. Eine Terrasse mit Holzdielen lässt zukünftigen Eigentümern eine breite Auswahl an Terrassenhölzern. Die Farbe der Terrassendielen aus Holz kann ggf. individuell angepasst werden. "Entscheidend ist bei der Wahl des Holzes die Haltbarkeit", erklärt Bodenexperte Alexander Ernst von Traumboden24, "Die richtet sich nach der Dauerhaftigkeit der Terrassenhölzer". Unterschieden werden für den Terrassenbau drei relevante Dauerhaftigkeitsklassen.

Die längste Haltbarkeit haben Terrassenhölzer der Dauerhaftigkeitsklasse 1. Diese sind sehr widerstandsfähig und witterungsbeständig. "Zur ersten Dauerhaftigkeitsklasse zählen Hölzer wie Cumaru, Ipe, Massaranduba und Thermoesche", legt Alexander Ernst dar, "Die halten bis zu 25 Jahre." Die Terrassenhölzer der zweiten Dauerhaftigkeitsklasse halten sich zwischen 15 und 20 Jahren und sind etwas weniger witterungsbeständig als die Hölzer der ersten Klasse. Zur zweiten Dauerhaftigkeitsklasse zählen Hölzer wie Eiche und Bangkirai. Letzteres ist besonders beliebt und wird häufig als Terrassenholz verwendet. Unter die dritte Dauerhaftigkeitsklasse fallen Hölzer, welche eine Nutzungsdauer von 10 bis 15 Jahren erreichen. "Die Dauerhaftigkeitsklasse 3 hängt zwar qualitativ hinterher, punktet jedoch mit einem günstigeren Preis", erklärt der Bodenexperte. Hierzu zählen beispielsweise die Douglasie und die Sibirische Lärche.

Bei der finalen Wahl des Terrassenholzes gilt es letztendlich zu klären, wie hoch das Budget ausfällt. Je höher die Haltbarkeit der Hölzer, umso mehr kosten sie auch. Befindet sich ein Pool in der Nähe der Terrasse oder regnet es häufig, ist besonders auf die Qualität des Holzes zu achten. Die Hölzer weisen außerdem auch unterschiedliche Öko-Bilanzen auf. "Wer sich ein umweltschonendes Terrassenholz wünscht, sollte wegen der langen Transportwege nicht auf Tropenhölzer zurückgreifen", rät Alexander Ernst, "Da eignen sich Eiche oder Douglasie besser."

 

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