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Das richtige Terrassenholz wählen - die Dauerhaftigkeitsklasse entscheidet

Optisch ist es eine reine Geschmacksfrage, ob Lärche oder Douglasie bevorzugt werden. Für den Terrassenbau ist vor allem die Dauerhaftigkeitsklasse entscheidend, erläutert Fachexperte Ernst.

Weissach im Tal, 20.05.2022. Holz ist ein natürlicher und sehr geschätzter Werkstoff, der auch beim Terrassenbau gern genutzt wird. Doch bei der Terrassenholz Wahl kommt es nicht nur auf die Optik an. Eigentlich spielt die bei der Auswahl sogar nur die zweite Geige. "Die Dauerhaftigkeit ist der entscheidende Faktor", mahnt Alexander Ernst und erzählt von Kunden, die sich aus optischen Gründen für das falsche Holz entschieden haben. "Es gibt durchaus Unterschiede bezüglich der Haltbarkeit, die leider zu oft nicht beachtet werden", erklärt Ernst.

"Holz wird in fünf verschiedene Dauerhaftigkeitsklassen eingeteilt", erläutert er weiter und schafft Aufklärung. Ein Fakt ist, dass ein Tropenholz, verglichen mit jeder anderen Holzart, immer die bessere Haltbarkeit aufweist. Die längste Haltbarkeit bringt Dauerhaftigkeitsklasse eins mit sich. "Hierzu gehören Holzarten, wie die Thermoesche", weiß Ernst und verweist auf die Lebensdauer von bis zu 25 Jahren unter freiem Himmel. Etwas weniger haltbar sind Klasse 2, hier werden immerhin 15 - 20 Jahre erreicht. In Klasse 3 ist das Holz für 10 - 15 Jahre im Außenbereich verwendbar. Klasse 4 gilt als wenig dauerhaft mit einer Haltbarkeit von 5 - 10 Jahren und die schlechteste Stufe ist Dauerhaftigkeitsklasse 5, mit einer Haltbarkeit von 5 Jahren.

"Seriöse Anbieter würden Holz der Dauerhaftigkeitsklassen 4 und 5 gar nicht erst verkaufen", weiß Ernst und warnt eindringlich davor, aus Kostengründen auf solche minderwertigen Hölzer zurückzugreifen. "Was nützt es, wenn die Terrasse fünf Jahre lang schön aussieht, dann aber ausgetauscht werden muss, weil sie vom Pilz befallen wurde?" richtet er eine abschließende Frage an seine Kunden.

 

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