Bähren Bedachungen aus Mönchengladbach errichtet mehr und mehr Dachterrassen vor allem bei höherwertigen Bau- und Modernisierungsprojekten.
Gerade in Städten greift der Platzmangel immer mehr um sich. Es entstehen mehr Immobilien auf kleineren Grundstücken, um den dringend benötigten Wohnraum zu schaffen. Das geht zu Lasten von Vorgärten und Gärten - sodass die Menschen Alternativen zu der klassischen Form des Außenbereichs suchen. "Wir setzen heute wesentlich mehr Dachterrassen um als in der Vergangenheit. Neben der exponierten Lage der Dachterrasse hoch über der Stadt besticht sie mit besonders viel Platz und bedarf daher einer anderen technischen und ästhetischen Gestaltung als beispielsweise ein Balkon", sagt Dachdecker- und Klempnermeister Harry Bähren, Inhaber von Bähren Bedachungen mit zwölf Mitarbeitern aus Mönchengladbach (www.baehren-bedachungen.de).Gemeinsam mit seinem zwölfköpfigen Team errichtet der Mönchengladbacher Handwerksunternehmer regelmäßig Dachterrassen für seine Kunden, sowohl bei Neubauten als auch bei Modernisierungen. Gerade bei größeren Objekten bieten sich diese Form des Außenbereichs an, weiß Harry Bähren. "Auf einem klassischen Einfamilienhaus mit Garten beispielsweise kann eine Dachterrasse nicht ihr volles Potenzial entfalten. Viel eher gilt dies schon bei einem größeren Mehrfamilienhaus mitten in der Stadt mit großer Dachfläche und einer entsprechenden Sicht über das Häusermeer." Und so beobachtet der Dachdecker- und Klempnermeister, dass vor allem bei höherwertigen Bau- und Modernisierungsprojekten Dachterrassen an Bedeutung gewinnen. "Sie sind Zeichen für einen außergewöhnlichen Geschmack und für den Wunsch nach einer besonderen Gestaltung. Denn weiterhin ist eine Dachterrasse nicht alltäglich und schafft ein völlig neues Raumgefühl und neue Potenziale, sich als Hausbesitzer beziehungsweise -bewohner zu entfalten."
Voraussetzung für die Errichtung einer Dachterrasse ist natürlich, dass das Dach diese tragen kann. Daher kann eine Dachterrasse - genauso wie ein Dachgarten oder eine Photovoltaikanlage - nur einem Flachdach errichtet werden. Deren Neigungswinkel überschreitet nicht die Grenze von zehn Grad. Der Handwerksmeister betont: "In jedem Fall müssen beim Bau einer Dachterrasse örtliche Bauvorschriften beachtet und ein Bauantrag gestellt werden. Ebenso müssen wir genügend Abstand zum Nachbargrundstück einhalten. Generell gilt: Bei der Errichtung einer Dachterrasse sind Fachleute gefragt, das ist kein Hobbyprojekt! Nur Experten können die Statik korrekt berechnen und kennen die notwendigen Maßnahmen, um das Mauerwerk vor eindringender Feuchtigkeit zu schützen."
Möglicherweise muss das Dach so verändert werden, dass es die Last einer Dachterrasse überhaupt aushält. Bei einem Sparrendach zum Beispiel müssen auch die Lasten der angrenzenden Dachflächen umgeleitet werden. "Wer dabei auf vernünftige Beratung verzichtet, setzt sich großen Risiken aus, unter anderem beim Versicherungsschutz", weiß Harry Bähren. Stets zu beachten seien auch die geltenden Normen sowie die Flachdachrichtlinie. Diese Vorschriften regeln unter anderem den Schutz von Bauwerken gegen Feuchtigkeit und Wasser und definieren, welche Abdichtungsart auf welchem Dach installiert werden muss und auf welche Weise das Regenwasser abgeführt wird. Das verhindert bauliche Schäden durch Feuchtigkeit.
"Wir setzen Dachterrassen oftmals gemeinsam mit Architekten oder Planungsbüros um und arbeiten streng nach den technischen, planerischen und finanziellen Vorgaben. Dabei gehen wir aber als Meisterbetrieb absolut eigenverantwortlich vor und wickeln das gesamte Projekt, unter Beibehaltung aller Reporting-Pflichten gegenüber dem Auftraggeber, ab. Uns ist wichtig, das beste Ergebnis für den Bauherren zu erzielen und die professionelle weitere Abwicklung der anderen am Bau beteiligten Gewerke zu gewährleisten."
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