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Bald blühen die ersten Rosen im Zülpicher Rosengarten „Rosarium Tolbiacum“.

Gärtnermeister Karl-Josef Schmitz (l.) und sein Azubi Philipp Schmitz bepflanzen den Rosengarten. Gärtnermeister Karl-Josef Schmitz (l.) und sein Azubi Philipp Schmitz bepflanzen den Rosengarten.

800 Rosen gedeihen im Park am Wallgraben der Landesgartenschau Zülpich 2014. Die ersten Blüten werden schon in diesem Jahr zu sehen sein.

Der Zülpicher Rosengarten besitzt mit "Rosarium Tolbiacum" einen wohlklingenden Namen, der an die römische Vergangenheit von Zülpich erinnert. Aber auch die ausgefallenen Rosennamen von "Diamant" über "Jugendliebe" bis "Morgenröte" lassen darauf schließen, dass an der kurkölnischen Landesburg nur ausgesuchte Rosensorten wachsen. Jetzt wurden die ersten von insgesamt 800 Rosen eingesetzt, die schon kurz darauf ihre ersten Blätter entfalteten. In diesem Sommer werden die ersten Blüten zu sehen sein. Im kommenden Jahr erleben die Besucher des "Rosarium Tolbiacum" während der Landesgartenschau Zülpich 2014 ein wahres Blütenmeer. Stauden, Tulpen und eine Wechselbepflanzung ergänzen den Rosengarten optimal.

Die Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH beauftragte das renommierte Büro RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten aus Bonn mit der Planung des gesamten Ausstellungsbereichs "Park am Wallgraben" und damit auch des "Rosarium Tolbiacum". Die Bepflanzung wurde mit der GartenBaumschule Schmitz aus Zülpich-Ülpenich ausgewählt.

Wenn die Besucher der Landesgartenschau Zülpich 2014 die Brücke am Wallgraben passiert haben, dann erstreckt sich vor ihnen das 1000 Quadratmeter große "Rosarium Tolbiacum". Hier werden, in mehrere Pflanzbereiche unterteilt, die Rosen in kräftigem Rot, brillantem Weiß und strahlendem Gelb ihre ganze Pracht zeigen. "Das Highlight des Rosengartens wird natürlich die Rose de Tolbiac sein", meint Gärtnermeister Karl-Josef Schmitz. "Sie wird den Fußweg zum Wasserbecken des Rosengartens flankieren." In einem edlen Rosa-Orange, das ins Cremefarbene übergeht wird die Rose de Tolbiac die Besucher begeistern. Sie wurde eigens für die Landesgartenschau Zülpich 2014 gezüchtet und besticht nicht nur durch ihre besondere Farbgebung, sondern auch durch ihre prall gefüllten Blüten in nostalgischer Form und durch ihren zarten Duft. Darüber hinaus ist die Rose de Tolbiac besonders robust und besitzt als Kletterrose trotzdem den Charakter einer Strauchrose. "Die Rose de Tolbiac kann auch einzeln gepflanzt werden und benötigt für das Wachstum nur eine kleine Stützhilfe", erläutert Karl-Josef Schmitz. Deshalb wird die Rose de Tolbiac auf der einen Seite des Gehweges durch den Rosengarten an schönen Ranken emporklettern, und auf der anderen Seite zu einem Strauch geschnitten ihre Schönheit unter Beweis stellen.

Die ersten Arbeiten am "Rosarium Tolbiacum" begannen Ende 2012 mit der Modellierung des Geländes. Anschließend wurden die Wege verlegt und das Wasserbecken in der Mitte des Rosengartens gestaltet. Schöne Hecken aus Hainbuche fassen den Rosengarten ein, und die erste Bank auf der Aufsichtsplattform im "Rosarium Tolbiacum" ist ebenfalls schon aufgestellt. "Die Besucher können während der Landesgartenschau Zülpich 2014 vom duftenden und blühenden Rosengarten aus den Blick über die Zülpicher Börde bis in die Eifel genießen", sagt Christoph M. Hartmann, Geschäftsführer der Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH.

In den nächsten Tagen sind die Pflanzarbeiten im Rosengarten nahezu abgeschlossen. Im Herbst setzt die GartenBaumschule Schmitz weitere Tulpenzwiebeln ein, die im Frühjahr 2014 erblühen werden.

 

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